Hallo Gottfried,
bei jedem Tonspiel auf die Tastatur zu schauen ist nicht der richtige Weg und zudem sicherlich extrem stressig.
Natürlich (!!) darfst du als Anfänger erst einmal eine Zeit lang Fingerzahlen über Noten schreiben. Das gebe ich sogar in manchen Videos als Anfängertipp. Denn dein Vorstellungsvermögen wird dir erst später im Laufe der Zeit ermöglichen, dass du vor dem geistigen Auge das Bild deiner Hand auf der Tastatur "siehst", ohne hinzuschauen, Das ist oft ein längerer Entwicklungsprozess...
Schreibe jetzt aber bitte nicht sofort gleich alle Fingersatzzahlen hin! Versuche mit so wenig als möglich Zahlen auszukommen. Vermutlich sind es auch nur ein paar schwierige Stellen im Liedverlauf, die dir wirklich zu schaffen machen. Möglicherweise reicht es bereits aus, nur dort Zahlen über die Noten zu schreiben.
Ich schätze dich als einen "Fan" von Regeln und Strukturen ein. Jedenfalls habe ich das schon öfters bei deinen Beiträgen gedacht. In der Musik ist aber nicht alles reglementierbar. Es gibt nicht für alle Situationen einen einheitlich gültigen Weg oder Trick. Jedes Lied ist anders. Deine rechte Hand wird sich immer mehr vom anfänglichen Fünftonbereich und der geschlossenen Hand lösen müssen. Es kommen andere Tonarten und Spreizungen... Du musst also regelrecht "loslassen" können und flexibel umsortieren können. Im Laufe der Zeit "siehst" du im Notenbild auf dem Blatt bereits deine Handlage auf den Tasten. So etwas Komplexes entwickelt sich im Laufe der Zeit automatisch. Man darf sich keinesfalls darauf versteifen, dass es so einfach gestrickt bleibt wie es vielleicht noch am Anfang von Level 2 ist. Gib der Sache die nötige Zeit und gehe mutig auf scheinbar Schwieriges zu. Alles was man oft genug tut, kann man irgendwann, denn ALLES geistig-motorische ist automatisierbar.
beste Grüße
Niño
Hallo Gottfried,
bei jedem Tonspiel auf die Tastatur zu schauen ist nicht der richtige Weg und zudem sicherlich extrem stressig.
Natürlich (!!) darfst du als Anfänger erst einmal eine Zeit lang Fingerzahlen über Noten schreiben. Das gebe ich sogar in manchen Videos als Anfängertipp. Denn dein Vorstellungsvermögen wird dir erst später im Laufe der Zeit ermöglichen, dass du vor dem geistigen Auge das Bild deiner Hand auf der Tastatur "siehst", ohne hinzuschauen, Das ist oft ein längerer Entwicklungsprozess...
Schreibe jetzt aber bitte nicht sofort gleich alle Fingersatzzahlen hin! Versuche mit so wenig als möglich Zahlen auszukommen. Vermutlich sind es auch nur ein paar schwierige Stellen im Liedverlauf, die dir wirklich zu schaffen machen. Möglicherweise reicht es bereits aus, nur dort Zahlen über die Noten zu schreiben.
Ich schätze dich als einen "Fan" von Regeln und Strukturen ein. Jedenfalls habe ich das schon öfters bei deinen Beiträgen gedacht. In der Musik ist aber nicht alles reglementierbar. Es gibt nicht für alle Situationen einen einheitlich gültigen Weg oder Trick. Jedes Lied ist anders. Deine rechte Hand wird sich immer mehr vom anfänglichen Fünftonbereich und der geschlossenen Hand lösen müssen. Es kommen andere Tonarten und Spreizungen... Du musst also regelrecht "loslassen" können und flexibel umsortieren können. Im Laufe der Zeit "siehst" du im Notenbild auf dem Blatt bereits deine Handlage auf den Tasten. So etwas Komplexes entwickelt sich im Laufe der Zeit automatisch. Man darf sich keinesfalls darauf versteifen, dass es so einfach gestrickt bleibt wie es vielleicht noch am Anfang von Level 2 ist. Gib der Sache die nötige Zeit und gehe mutig auf scheinbar Schwieriges zu. Alles was man oft genug tut, kann man irgendwann, denn ALLES geistig-motorische ist automatisierbar.
beste Grüße
Niño
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key
║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║
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https://www.instagram.com/o_key_online_keyboardschule/ ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ https://www.tiktok.com/@o_key_onlinekeyboard
Klar, das Spiel nach Farben ist nur ein Stützrädchen für den absoluten Einstieg und zum Begreifen der Notensymbole. Die werden bei O-Key ja auch nicht lange (optional) genutzt. Aber Fingersatzzahlen MUSST du zwingend noch eine ganze lange Weile lange akzeptieren, denn sie erklären auch manche Finger-/Handtechniken. Zahlen lenken deine Hand über manch unwegsame Melodieverläufe, gerade jetzt im Lernstadium. Fingerzahlen gibt es auch noch im Level 5, jedoch natürlich deutlich weniger.
Die schwarzen Tasten mit den Fingerkuppen zu erfühlen ist sicherlich ratsam und wird auch im O-Key-Kurs kurz angesprochen. Allerdings ist das nur nutzbar, wenn man die Zeit dazu hat, was im Liedverlauf zumeist schwierig ist. Besser ist, man kann sich das Bild im Kopf machen, wo die Hand gerade liegt. Doch wie gesagt dauert das etwas, bis sich das entwickelt...
Es ist auch beim (angeblich/vermeintlich einfachen) Keyboarden ebenso wie an anderen Instrumenten: die Übung bringts. Und damit die Spaß macht, gibt es O-Key, wo Abwechslung und Humor geboten werden, bei aller Professionalität. Man muss einfach weiter gehen und darf nicht locker lassen... iiiirgendwann paddelst du plötzlich ohne weiter Wasser zu schlucken durch raue See............
Klar, das Spiel nach Farben ist nur ein Stützrädchen für den absoluten Einstieg und zum Begreifen der Notensymbole. Die werden bei O-Key ja auch nicht lange (optional) genutzt. Aber Fingersatzzahlen MUSST du zwingend noch eine ganze lange Weile lange akzeptieren, denn sie erklären auch manche Finger-/Handtechniken. Zahlen lenken deine Hand über manch unwegsame Melodieverläufe, gerade jetzt im Lernstadium. Fingerzahlen gibt es auch noch im Level 5, jedoch natürlich deutlich weniger.
Die schwarzen Tasten mit den Fingerkuppen zu erfühlen ist sicherlich ratsam und wird auch im O-Key-Kurs kurz angesprochen. Allerdings ist das nur nutzbar, wenn man die Zeit dazu hat, was im Liedverlauf zumeist schwierig ist. Besser ist, man kann sich das Bild im Kopf machen, wo die Hand gerade liegt. Doch wie gesagt dauert das etwas, bis sich das entwickelt...
Es ist auch beim (angeblich/vermeintlich einfachen) Keyboarden ebenso wie an anderen Instrumenten: die Übung bringts. Und damit die Spaß macht, gibt es O-Key, wo Abwechslung und Humor geboten werden, bei aller Professionalität. Man muss einfach weiter gehen und darf nicht locker lassen... iiiirgendwann paddelst du plötzlich ohne weiter Wasser zu schlucken durch raue See............
Gottfried Pfeiffer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key
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@ Mattias
Eigentlich meinte ich die Handhaltung auf der Tastatur (nicht zwingend auf den Noten), welche man mit der Zeit vor dem geistigen Auge sieht. Das geht auch ohne Noten. Ich spiele viel notenlose Songs und hatte auch bei Bands nie Noten im Einsatz. Aber auch wenn ich ins Publikum sah, wusste ich immer genau, wo meine Hände grade sind. Das kommt erst nach langer Zeit...
@ Mattias
Eigentlich meinte ich die Handhaltung auf der Tastatur (nicht zwingend auf den Noten), welche man mit der Zeit vor dem geistigen Auge sieht. Das geht auch ohne Noten. Ich spiele viel notenlose Songs und hatte auch bei Bands nie Noten im Einsatz. Aber auch wenn ich ins Publikum sah, wusste ich immer genau, wo meine Hände grade sind. Das kommt erst nach langer Zeit...
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Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key
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