Musikproduktion & Projekt – Songs by Niño Loco
Lerne hier einige von Niño Locos vielseitigen Musikproduktion kennen! Ab und zu ist der Musiklehrer eben auch mal Musikproduzent, zumindest semiprofessionell und aus Spaß an der Sache.
Songreleases (Veröffentlichungen)
Viel Zu Viel
Niños Anti-Lockdown-Schlager
2021
Single erhältlich zB. bei Shazam.
„Viel Zu Viel“ ist auch in weiteren Onlinestores wie Spotify, iTunes, Deezer u. A. erhältlich.
Achtung! Bitte nicht an die im Video-Ende genannte IBAN spenden, da diese veraltet ist. Bitte klicke hier, wenn Du dennoch O-Key unterstützen möchtest, danke!
Let Freedom Ring
Hymne an die Freiheit
2020
Single zB. erhältlich bei Shazam.
„Let Freedom Ring“ ist auch in weiteren Onlinestores wie Spotify, iTunes, Deezer u. A. erhältlich.
Funkytronix
grooviger Elektro-Funk-Mix
2020
Single zB. erhältlich bei Shazam.
„Funkytronix“ ist auch in weiteren Onlinestores wie Spotify, iTunes, Deezer u. A. erhältlich.
Songveröffentlichungen mit der Sängerin Chrissi Lau
Ten Thousand Tears
gefühlvolle Pianoballade
2016
Single erhältlich zB. bei Shazam.
„TTT“ ist auch in weiteren Onlinestores wie Spotify, iTunes, Deezer u. A. erhältlich.
New Symphony
poppige Ode an die Klassik
2016
Single erhältlich zB. bei Shazam.
„TTT“ ist auch in weiteren Onlinestores wie Spotify, iTunes, Deezer u. A. erhältlich.
Die beiden Songs aus der Feder von Niño Loco stammen ursprünglich aus den Jahren 1995 (New Symphony) und 2013 (Ten Thousand Tears), wurden aber 2016 mit der norddeutschen Sängerin Chrissi Lau geremixt.
Chrissi Lau findet ihr übrigens auch auf Youtube.
23.08.2016 – Mitschnitt vom Interview mit Chrissi Lau und Niño bei Radio Regenbogen in Mannheim:
Welche Musikproduktion gibt es sonst noch von Niño?
Für den weltbekannten ungarischen Naturfotografen Franz Bagyi produzierte Niño die Hintergrundmusik für 2 Diashows:
1997 – Alaska – eiskalte Landschaften und wilde Tierwelt
1999 – Mitteleuropa – grüne Wälder mit heimischem Tierreich
In seinem kleinen Heimstudio produziert Niño ab und an auch mal Dieses und Jenes:
2003 – Keyboard Fantasies – die Titelmelodie aus den O-Key-Lehrvideos – damals recht spontan auf Hybrid-EPiano Yamaha CVP 59s live eingespielt
2002 – Und wenn wir schon dabei sind, in der hauseigenen Andenkenkiste zu wühlen, dann darf auch jener Song nicht fehlen, welchen Niño 2002 produziert und seiner weltklasse Tochter Kim gewidmet hat.
1994 – Zenith Of Elements – vermutlich die wohl erste echte Musikproduktion von Niño, damals noch mit Cubase auf Atari (!) und nur einer einzigen Synthesizerworkstation (Korg X3)
2017 – Zenith Of Elements – 23 Jahre später hier das Recover, live auf 3 Keyboards gespielt
Das Thema „Image des Keyboards“
Gesagt werden sollte hier endlich auch einmal, dass das Image des Keyboards in der Vergangenheit dank manch böser Zungen leider völlig zu Unrecht ein wenig gelitten hatte. Manche Leute mutmaßen fälschlicherweise, man müsse mit solch einem Hightech-Instrument lediglich „Knöpfchen drücken“ und schon passiert alles ganz von alleine. Alleinunterhalter und Musikproduzenten seien hierfür ja die besten Beispiele, da bei Ihnen ja bereits alle Musik automatisch „aus der Dose“ komme.
NEIN! Auch oder GERADE das Keyboard ist ein ausgesprochen koordinatives und vielschichtig forderndes Musikinstrument, das eben NICHT ganz so einfach gespielt und gleichzeitig technisch bedient werden kann, wie es für manche Nicht-Insider wohl den Anschein hat. Und selbstverständlich (!) benötigt es hierfür WEIT MEHR als nur die Bedienungsanleitung des Instruments und ein paar „Zauberknöpfe“:
Neben beidhändiger Spielkunst plus Fußtastersteuerung gilt es zusätzlich extrem viel an technischem Knowhow zu erlernen und im Livespiel auch händisch einzusetzen, um sich wirklich einmal Keyboarder/in nennen zu dürfen! Hinzu kommt ein beträchtliches Maß an technischer Vorbereitung, egal ob Heimmusiker oder Bandplayer. Nur am Keyboard und an dessen verwandten Tasteninstrumenten werden Musiker technisch ungewöhnlich stark gefordert, und nur dieses Instrument ist überhaupt in der Lage, solchen Sound zu produzieren und derartige Möglichkeiten bereit zu stellen. Nicht ohne Grund sitzen Komponisten, Arrangeure und Musikproduzenten im Studio den Großteil ihrer Zeit an Klavieren oder E-Pianos, an Workstations oder Homekeyboards, an Synthesizern oder Masterkeyboards. Dahingegen sitzen sie jedoch viel seltener an Saiten- oder Blasinstrumenten.
WIR Keyboarder wurden schon von so manchem Gitarristen nach der Programmierung seiner Bodeneffektgeräte gefragt… WIR Keyboarder händeln gleichzeitig Harmonie mit Melodie, Rhythmik mit Schalt-Koordination… teils auf 2 oder mehr Keyboards gleichzeitig! WIR Keyboarder geben Songs meist den letzten Schliff und holen mit unserer Kreativität und unserer Technik die idealen Sounds aus unseren Kisten, mit Programmier-Wissen auch aus älteren Kisten. DAS und mehr können nur waschechte Keyboarder!
Dieser Kurs möchte deshalb auch aufzeigen, dass das Keyboard alles Andere als ein zu unterschätzender Audio-Player für Lernfaule ist und enormes Wissen und Zeiteinsatz beim Einstellen (Programmieren) abverlangt. Es gibt keine „Zaubertasten“ am Entertainerkeyboard, die einen über Nacht zum Alleinunterhalter machen. Ob zuhause, auf der Bühne oder im Produktionsstudio… man muss an Tasteninstrumenten IMMER viel Zeit zur Vorbereitung und Übung mitbringen, insgesamt vielleicht weit mehr als bei manch hochvirtuosen Instrumenten wie Geige oder Saxophon!
Dies sollte längst schon einmal ausgesprochen sein, um auch den vorurteil-behaftetsten und konservativsten Dauernörglern endlich einmal klar zu machen, dass das moderne Keyboard in der heutigen Musikwelt eine der wichtigsten Positionen überhaupt vertritt und es leider viel zu wenig guten Nachwuchs gibt, der sich eben nicht von derartigen Kritikern abhalten lässt, dieses wunderbare Instrument zu erlernen.