Hallo Achmed,
was für ein Zufall, dass die Megavoices (und Sweetvoices, Coolvoices, Artvoices) so ein winziges bischen im nächsten Video zur Sprache kommen werden, wenn auch nicht wirklich tragend. Jedenfalls ist es richtig, was du beschreibst: viele Änderungen am Klang laufen über die veränderte Anschlagsstärke (Velocity) ab. Die Megavoices sind vielfach gesampelt, so dass für unterschiedliche Anschlagsstärken auch unterschiedliche Spielweisen des Instruments reproduziert werden, um es noch echter klingen zu lassen. Das macht die Megavoices unter Umständen jedoch schwieriger zu spielen, da sie mitunter recht schnell "mutieren" (je nach Anschlag eben). Im nächsten Video wird zB. ein Growl-Saxophone (eine Sweet-Voice) eingesetzt werden, welches in den hohen Tönen (zB. f3) bei starkem Anschlag ein Autopitch erzeugt (kannst ja mal selber ausprobieren) und dadurch besonders authentisch klingt. Manche dieser Voices reagieren jedoch auch darauf ob man legato spielt oder nicht, beispielsweise die Jazz-Flute (Art-Voice).
Man muss bei diesen Spezialvoices oft ganz schön aufpassen, solche Effekte nicht zum falschen Moment auszulösen, sprich den Anschlag oder das Legatospiel sehr gesteuert (!) einsetzen... und das macht es im Handling eben schwieriger.
Tipp:
Wenn du sagst, dass die Megavoice mit abgeschalteter Touchfunktion schrecklich klingt, dann musst du mal mit dem Touch-Off-Level-Parameter (DIRECT-ACCESS-TASTE + TOUCH-TASTE) durch die einzelnen Sampleschichten "fahren" und die Megavoice bei einem bestimmten Wert (wo die Voice nicht so schlimm klingt) bestehen lassen.
Ich hoffe, das war alles verständlich formuliert und du bleibst bei der Spielweise MIT Touch, denn dadurch lernst du dich gleichzeitig auch etwas im Anschlag zu kontrollieren, was garnicht so falsch ist.
So, und ich hab hiermit einen Textzusatz für mein Videoscript gewonnen... yippiieh!!
beste Grüße
Niño
Hallo Achmed,
was für ein Zufall, dass die Megavoices (und Sweetvoices, Coolvoices, Artvoices) so ein winziges bischen im nächsten Video zur Sprache kommen werden, wenn auch nicht wirklich tragend. Jedenfalls ist es richtig, was du beschreibst: viele Änderungen am Klang laufen über die veränderte Anschlagsstärke (Velocity) ab. Die Megavoices sind vielfach gesampelt, so dass für unterschiedliche Anschlagsstärken auch unterschiedliche Spielweisen des Instruments reproduziert werden, um es noch echter klingen zu lassen. Das macht die Megavoices unter Umständen jedoch schwieriger zu spielen, da sie mitunter recht schnell "mutieren" (je nach Anschlag eben). Im nächsten Video wird zB. ein Growl-Saxophone (eine Sweet-Voice) eingesetzt werden, welches in den hohen Tönen (zB. f3) bei starkem Anschlag ein Autopitch erzeugt (kannst ja mal selber ausprobieren) und dadurch besonders authentisch klingt. Manche dieser Voices reagieren jedoch auch darauf ob man legato spielt oder nicht, beispielsweise die Jazz-Flute (Art-Voice).
Man muss bei diesen Spezialvoices oft ganz schön aufpassen, solche Effekte nicht zum falschen Moment auszulösen, sprich den Anschlag oder das Legatospiel sehr gesteuert (!) einsetzen... und das macht es im Handling eben schwieriger.
Tipp:
Wenn du sagst, dass die Megavoice mit abgeschalteter Touchfunktion schrecklich klingt, dann musst du mal mit dem Touch-Off-Level-Parameter (DIRECT-ACCESS-TASTE + TOUCH-TASTE) durch die einzelnen Sampleschichten "fahren" und die Megavoice bei einem bestimmten Wert (wo die Voice nicht so schlimm klingt) bestehen lassen.
Ich hoffe, das war alles verständlich formuliert und du bleibst bei der Spielweise MIT Touch, denn dadurch lernst du dich gleichzeitig auch etwas im Anschlag zu kontrollieren, was garnicht so falsch ist.
So, und ich hab hiermit einen Textzusatz für mein Videoscript gewonnen... yippiieh!!
beste Grüße
Niño
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key
║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║
https://twitter.com/OnlineKeyboard ║
Weitere siehe Footer...
Moin Kucki,
wie gesagt kommt es nicht tragend zur Sprache... wird nur angerissen... also bitte nicht extra DESWEGEN gespannt aufs Video sein 🙂
Und man kann jetzt nicht sagen, dass die Megavoices in erster Linie für den Schmusesongbereich konzipiert wären, da sie alle Voicesparten betreffen, also auch durchaus auch rockige E-Gitarren (wenn auch da in für mich nicht geeignetem Maße beim T5) oder flotte Flötensoli oder auch fetzige Brass-Einwürfe...
Ich gebe dir aber recht, dass es bei ruhigeren Songs durchaus häufiger zum Einsatz kommt, alleine schon, weil man da beim Spielen einen Zeitgewinn zum sinnvollen Steuern derlei Voices hat.
Viel Spaß beim Maffay wünsche ich dir noch!! Taschentücher, Feuerzeuge und Stimm-Öl nicht vergessen! 🙂 Übrigens dreht es sich um den Song "Über 7 Brücken...", der zwar älter ist, aber halt ein für Level 3 noch umsetzbares Saxo-Solo drin hat.
Sodele, nun haste die Info rausgekitzelt, grins 🙂
beste Grüße
Niño
Moin Kucki,
wie gesagt kommt es nicht tragend zur Sprache... wird nur angerissen... also bitte nicht extra DESWEGEN gespannt aufs Video sein 🙂
Und man kann jetzt nicht sagen, dass die Megavoices in erster Linie für den Schmusesongbereich konzipiert wären, da sie alle Voicesparten betreffen, also auch durchaus auch rockige E-Gitarren (wenn auch da in für mich nicht geeignetem Maße beim T5) oder flotte Flötensoli oder auch fetzige Brass-Einwürfe...
Ich gebe dir aber recht, dass es bei ruhigeren Songs durchaus häufiger zum Einsatz kommt, alleine schon, weil man da beim Spielen einen Zeitgewinn zum sinnvollen Steuern derlei Voices hat.
Viel Spaß beim Maffay wünsche ich dir noch!! Taschentücher, Feuerzeuge und Stimm-Öl nicht vergessen! 🙂 Übrigens dreht es sich um den Song "Über 7 Brücken...", der zwar älter ist, aber halt ein für Level 3 noch umsetzbares Saxo-Solo drin hat.
Sodele, nun haste die Info rausgekitzelt, grins 🙂
beste Grüße
Niño
Achmed Kuckelberg hat auf diesen Beitrag reagiert.
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key
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