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La donna e mobile
Hallo zusammen,
nachdem nun auch nach langjähriger Freundschaft mit Klaus sein Talent immer noch nicht auf mich abgefärbt ist muss ich dann doch wohl genau wie alle anderen weiter üben, üben, üben. 😅 (Er muss natürlich auch üben aber nicht ganz so lange wie ich😉)
Uffff.........diese Triolen haben es, auch wenn mir das Musikstück richtig gut gefällt, ziemlich in sich aber ich hoffe ich habe es jetzt einigermaßen hinbekommen.
Am Ende von La donna e mobile habe ich ziemlich gehuddelt und sie zu lange gehalten. Habe mich aber trotzdem nach der wohl gefühlten 120zigsten Aufnahme dazu entschlossen das Stück in der für mich besten Fassung hier einzustellen.
Herzliche Grüße
Elisabeth
Hochgeladene Dateien:
Hallo Elisabeth,
ist doch schon ganz gut gelungen, auch wenn es am Ende noch nicht so recht geklappt hat. Das Aufnehmen ist immer schwierig, besonders wenn es auf das Ende zugeht. Da vermurkse ich auch oft noch die Aufnahme. Irgendwie ist man gegen Ende nicht mehr so locker wie nötig, und setzt sich selbst unter Druck keinen Fehler mehr zu machen, der dann erst recht passiert.
Aber wir alle lernen ja erst noch, und werden erst nach und nach durch viel Üben besser. Du hast Dir auf jeden Fall ein sehr schönes Stück ausgesucht, mit dem das Üben sicher viel Freude macht.
Viele Grüße
Rainer
Das ist doch schonmal eine optimale Basis. Mit Akkorden scheinst du problemlos zurecht zu kommen. Fingertechniken laufen auch. Klanglich auch gut gewählt, Style könnte etwas lauter sein. Aber passt.
Bloß das leidige alte Thema "Rhythmus und Taktschwerpunkt". Hier gibts was...
Und auch Rainer hat absolut recht damit, dass man Aufnahmen (wenn) dann immer eher gegen Ende hin "verorgelt".
Dein Anfang war (abgesehen von den versäumten Punktierungen) insofern ziemlich gut.
Irgendwann hast du dann aber in einem bestimmten Takt eine rhythmische Verzögerung installiert und bis zum Ende weitergeschleift.
Preisfrage: In welchem Takt wurde dieser Fehler reingehauen?
Hoi Elisabeth
für meine Ohren klang das locker und beschwingt. Mir hats gefallen.
Lg Erika
Hallo zusammen,
sorry wenn ich mich jetzt erst melde aber ich sitze auf gepackten Koffern, da ich auf dem Weg zu einem Kurztrip bin.
Zuerst einmal lieben Dank für Eure Rückmeldung und aufmunternden Worte.
@Nino ich müsste etwa in der 46 Sec. aus dem Takt geraten sein.
Wenn Du mir auch Mut machst was Akkorde und Fingertechniken anbelangt ist wirklich Rhythmus und Taktschwerpunkt wie Du schon schreibst tatsächlich ein altes leidiges Thema bei mir. Trotz täglichem intensiven Übens und wiederholen diesbezüglicher Videos weiß ich nun wirklich nicht mehr was ich da noch machen soll. Und ich spiele jedes Musikstück wenn ich es soweit eingeübt habe immer gleichzeitig mit deinem Video und für mich hört sich das dann richtig an aber dem ist ja wohl nicht so. Ich befürchte wenn mir die Musik auch noch so viel Spaß macht ist mein Spielen wirklich nur fürs ganz, ganz stille Kämmerlein geeignet. 😉
Liebe Grüße
Elisabeth
Ja, ziemlich genau gehört. ganz genau ist es bei Sekunde 047/048. Die dortige Triole hast du zu langsam gebracht. Dadurch ist dir der Takt weg gerannt.
Mach dir bitte aber keine Sorgen, dass du in Sachen Taktschwerpunkt ein hoffnungsloser Fall wärst. Genau diesen Fehler, also dass versetzt weiter gespielt wird, das machen nun wirklich SEHR VIELE, grade in der Anfangszeit. Irgendwann schaffen es die Schüler aber (und jetzt kommt etwas Wichtiges!), dass sie eben nicht immer "nur" auf ihre rechte Hand hören, sondern auch mal die vom Keyboard erzeugte Band aktiv wahrnehmen. Manchen gelingt das auch durch Einsatz des Metronoms.
Sobald man den Taktanfang (Metronom-Glocke oder Schwerpunkt des Styles) bei Zählzeit "eins" permanent im Lied verfolgt (am Besten automatisch), reagiert man auch entsprechend darauf. Im Notenblatt sieht man ja zudem genau, wo der Taktanfang klingen muss. Hört man also besser auf die Musik (und nicht nur auf das eigene Spiel), dann geht man alleine schon unterbewusst viel besser in der Rhythmik mit. Es fällt einem dann auch schneller auf, wenn man versetzt (gegen den Takt) spielt, wobei das je nach Style auch wirklich schwierig herauszuhören sein kann. Für die Fälle gibts dann aber auch noch die Takt-Leuchtanzeige am Keyboard.
Also: Höre mehr auf den Style, VOR ALLEM WÄHREND DEINEM SPIEL! Wenn du den Schwerpunkt des Styles nicht gut heraushören kannst, dann schalte das MM ein, notfalls stelle es laut ein. Damit fällt dir dann ein taktversetztes Weiterspielen schneller auf und du kannst reagieren/korrigieren...
Immer auf den Style hören, denn er führt dich, nicht umgekehrt!
Ich hoffe, dass du das fest in deinen Übeplan integrierst, solange es nötig ist............
beste Grüße
Niño
Hallo Nino,
ganz herzlichen Dank fürs Mut machen und und das Du Dir soviel Zeit für eine ausführliche Erklärung genommen hast. Ich werde das jetzt in meinen Übungsplan aufnehmen und mich mehr auf den Style konzentrieren. Mit dem Metronom zu spielen fällt mir ziemlich schwer aber auch das werde ich jetzt etwas ernsthafter üben.
Nochmals vielen Dank
Elisabeth