Hi Han,
wie ich immer wieder feststelle, befasst du dich (trotz dass du Anfänger bist, wie du sagst) doch immer wieder mit dem schier Unmöglichen, oder in meinen Worten: dem absolut Unnötigen für Anfänger. Ja, man wächst mit seinen Herausforderungen, kann aber auch leicht daran verzweifeln, wenn man sich vollkommen übernimmt.
Hotel California ist absolut kein Anfänger-Song, weder an diesem, noch an jenem Musikinstrument, auch nicht für Gesang. Das Lied hat es in sich und sollte von Anfängern eigentlich noch nicht einmal im Entferntesten angedacht werden.
Nun, du tust das trotzdem, und ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, ob man dich dafür loben oder tadeln sollte. Wir werden sehen...
Ich spiele seit 44 Jahren auf Tasten und habe mich erst nach einigen Jahrzehnten an die Kopie der Gitarre an den Tasten gewagt, nur teils mit Erfolg. Wie Peter schon schreibt, eine Gitarre bleibt eine Gitarre und kann an den Tasten nur schwer kopiert werden. Klar, man kann sich da eeeewig dran verweilen, bis man irgendwann ein tolles Ergebnis gezaubert hat. In der Zeit kannste aber auch schon anfangen Gitarre zu lernen. Na ja, nicht ganz. Aber ich will damit sagen: wofür eigentlich?
Jedenfalls hab ich das auch mal (unnötigerweise) getan und mich mit dem Solo von Santanas Samba Pa Ti auf Yamaha 9000pro vergnügt. Ob das Ergebnis gut genug geworden ist, kann Jeder selber für sich beurteilen, zumal das ja auch nur auf dem alten 9000pro (ohne Articulation-Knobs) aufgenommen habe.
Jedenfalls habe ich derart Diskussionen schon oft geführt und bin sie ehrlichgesagt vollkommen leid. Meine Meinung ist: Wenn du Gitarre spielen willst, dann spiele sie, aber an den Saiten! NIEMALS werden Keyboards die Intonationen einer Gitarre perfekt simulieren können, dafür passiert viel zu viel an Feinheiten auf einem Saiteninstrument während es (gekonnt) gespielt wird.
Keyboards sind gut, aber nicht perfekt. Naturinstrumente oder eben ECHT GEBAUTE MUSIKINSTRUMENTE werden immer einen individuellen Vorteil besitzen.
Und nun, werde ich mir diesen Text glaub irgendwo abspeichern, damit ich das nie wieder tippen und diskutieren muss. 😉🤣
Dennoch habe ich einen Respekt vor deinem Mut, dich an solche Projekte wie dieses Stück überhaupt dran zu wagen. Mir wäre das (inzwischen) zu zeitaufwändig und sinnfremd.
natürlich trotzdem herzliche Grüße
Niño
Hi Han,
wie ich immer wieder feststelle, befasst du dich (trotz dass du Anfänger bist, wie du sagst) doch immer wieder mit dem schier Unmöglichen, oder in meinen Worten: dem absolut Unnötigen für Anfänger. Ja, man wächst mit seinen Herausforderungen, kann aber auch leicht daran verzweifeln, wenn man sich vollkommen übernimmt.
Hotel California ist absolut kein Anfänger-Song, weder an diesem, noch an jenem Musikinstrument, auch nicht für Gesang. Das Lied hat es in sich und sollte von Anfängern eigentlich noch nicht einmal im Entferntesten angedacht werden.
Nun, du tust das trotzdem, und ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, ob man dich dafür loben oder tadeln sollte. Wir werden sehen...
Ich spiele seit 44 Jahren auf Tasten und habe mich erst nach einigen Jahrzehnten an die Kopie der Gitarre an den Tasten gewagt, nur teils mit Erfolg. Wie Peter schon schreibt, eine Gitarre bleibt eine Gitarre und kann an den Tasten nur schwer kopiert werden. Klar, man kann sich da eeeewig dran verweilen, bis man irgendwann ein tolles Ergebnis gezaubert hat. In der Zeit kannste aber auch schon anfangen Gitarre zu lernen. Na ja, nicht ganz. Aber ich will damit sagen: wofür eigentlich?
Jedenfalls hab ich das auch mal (unnötigerweise) getan und mich mit dem Solo von Santanas Samba Pa Ti auf Yamaha 9000pro vergnügt. Ob das Ergebnis gut genug geworden ist, kann Jeder selber für sich beurteilen, zumal das ja auch nur auf dem alten 9000pro (ohne Articulation-Knobs) aufgenommen habe.
Jedenfalls habe ich derart Diskussionen schon oft geführt und bin sie ehrlichgesagt vollkommen leid. Meine Meinung ist: Wenn du Gitarre spielen willst, dann spiele sie, aber an den Saiten! NIEMALS werden Keyboards die Intonationen einer Gitarre perfekt simulieren können, dafür passiert viel zu viel an Feinheiten auf einem Saiteninstrument während es (gekonnt) gespielt wird.
Keyboards sind gut, aber nicht perfekt. Naturinstrumente oder eben ECHT GEBAUTE MUSIKINSTRUMENTE werden immer einen individuellen Vorteil besitzen.
Und nun, werde ich mir diesen Text glaub irgendwo abspeichern, damit ich das nie wieder tippen und diskutieren muss. 😉🤣
Dennoch habe ich einen Respekt vor deinem Mut, dich an solche Projekte wie dieses Stück überhaupt dran zu wagen. Mir wäre das (inzwischen) zu zeitaufwändig und sinnfremd.
natürlich trotzdem herzliche Grüße
Niño
Peter Fröhlich und Han Jon Theus haben auf diesen Beitrag reagiert.
Peter FröhlichHan Jon Theus
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key
║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║
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