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1. Piano-Thema - ich mache einfach mal den Anfang - Was reizt euch am Meisten am Klavierspielen?

Hey liebe Okeyaner,

das O-Key-Forum ist brandneu, keine 24 Stunden alt, und als Seitenbetreiber fühle ich mich verpflichtet hiermit den Anfang zu machen und das große oder kleine Quasseln zu eröffnen. Niemand weis, ob sich das O-Key-Forum jemals als sinnvoll erweisen wird, ob es eine Daseinsberechtigung erhalten wird... doch wenn man etwas niemals test, dann wird auch nie etwas draus. So let´s go!

Somit nehme ich mal eben Stellung zu meinem eigenen Frageposting, was mich am Klavierspielen so sehr reizt:
Mich reizt es bei jedem neuen Song herauszufinden, ob ich das Level knacken werde, ob ich gut genug bin und ob ich am Piano etwas "drauf" habe. Schon oft habe ich mich an Stücke ran gemacht, die mir anfangs unmöglich erschienen, die ich dann jedoch irgendwann geknackt habe. Sowas gibt mir Schub, weiter zu machen und beweist mir, dass ich das entsprechende Level geschafft habe. Es ging mir dabei bisher weniger um den Sound... den habe ich ausgleichsweise am Keyboard. Nein, als Klavierspieler möchte ich nicht unbedingt am Klang meiner Darbietung gemessen werden, eher an der Leistung. Ich will die Zuschauer/Zuhörer überzeugen, dass ich ein fähiger Musiker bin. Natürlich bin ich froh, wenn auch der Klang gut ankommt, doch das tut er beim Klavier (fast) automatisch, wenn die Darbietung technisch gekonnt ist (für Manche sicherlich eine gewagte These). Ich weis, es klingt seltsam. Andere legen wohl mehr Wert auf nuancenreiches Spiel, auf Feinheiten und Dergleichen... doch ich lege beim Pianospiel etwas mehr Wert auf den Schwierigkeitsgrad, dann als Zweites auf den Sound.

Ich bin sehr gespannt, ob Andere hierauf antworten werden und das womöglich ähnlich sehen. Dann warte ich mal ein Weilchen ab...

liebe Grüße von der Tastenzentrale am Vulkan
Niño

Niño Loco und Marianne Heid haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoMarianne Heid
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key ║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ Weitere siehe Footer...

Liebe O-Keyaner,

als hartnäckiger Pianofan wollte ich mich auch zu Wort melden! Ich finde, dass das Klavier an sich einen wunderbaren Klang hat. Das Zusammenspiel von linker und rechter Hand lässt mehrstimmig ganz tolle Klangfarben entstehen. 

Ich höre sehr gerne Klavierstücke vom "Profi" an, wenn sie sie mit meisterhafter Beherrschung des Instruments dargeboten werden. Für mich ist das dann eine große Motivation, aus einem Notentext einen ähnlichen Klangeffekt herauszubekommen. Bei einem Beginner wie mir (habe vor 3 Jahren in diesem Kurs die ersten Noten gelernt) klingt es ja zunächst immer nach etwas ganz anderem, bis dann mal Tonfolge und Notenlänge einigermaßen stimmen und man sich so ein Stück erarbeitet hat.

Und noch eine Sache ist für mich ganz besonders schön: man wird nicht vom style gehetzt! Ich spiele vor allem zum Vergnügen und zur Entspannung. Am Keyboard geht es mir dann regelmäßig so, dass ich  mich vom style getrieben fühle. Einzelne Passagen ganz langsam zu spielen, das Tempo zu variieren oder einfach die Töne lange nachklingen zu lassen, ist nicht möglich. Am Klavier geht das, man bewegt sich dann zwar vom Notentext weg, aber es klingt einfach schön.

so, bevor es zu sulzig wird,

liebe Grüße an alle,

Daniel

Niño Loco und Jacqueline haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoJacqueline

Hey Daniel,

das find ich ja jetzt cool, dass auf meinen alten Thread von vor 4 Jahren doch noch jemand etwas schreibt... danke dir dafür... und für deine Hartnäckigkeit in Sachen Pianospielen.

Was du geschrieben hast, ist genau der springende Punkt. So Manche ziehen das Piano dem Keyboard alleine aufgrund des puristischen Klangs vor und wie man ihn herausbildet. Wo beim Keyboard Vieles automatisch passiert, muss man bei Piano selbst "Hand anlegen", sprichwörtlich. Pianisten ersetzen eine ganze Band mit ihren 2 Händen, was aber erst durch das Zusammenspiel hervortritt. Harmonien werden nicht alleine mit Links gebildet, sondern durch Zusatztöne und Griffe von Rechts unterstützt, wenn nicht gar erst vervollständigt. Zusätzlich das Thema Rhythmik. Auch hierbei vervollständigt oft die eine Hand, was die andere Hand alleine nicht ganz erzeugen kann.

Dieses Zusammenspiel macht auch den Reiz beim Klavierspielen aus, finde ich. Und ja, man wird nicht unbarmherzig von einem Style getrieben. Allerdings ist es durchaus möglich auch beim Keyboard das Tempo anzupassen, auch fließend, wie ich schon mal im "Laborvideo #007 Accelerando” gezeigt habe.

Letztlich ist es vielleicht auch Geschmacksache und womöglich auch eine Sache der Lebenssituation. Ich persönlich liebe (derzeit) eher den ultrafetten Elektroniksound aus unseren "Hightech-Plastikschachteln" weit mehr, als das oft sehr mühselige Pianospiel, was immer reichlich Übungszeit abverlangt. Aber hin und wieder darf´s auch bei mir mal puristisch klingen... 

Danke dir Daniel für den Einblick in deine Pianowelt, die ich auch absolut nachvollziehen kann. Würde mich freuen, wieder was Gespieltes von dir zu hören.

herzliche Grüße
Niño

Keyrika und Jacqueline haben auf diesen Beitrag reagiert.
KeyrikaJacqueline
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Piano...da fühle ich mich ein bisschen angesprochen. Ich habe ja auch ein DGX Zuhause. Ich bin ja schon im Alter etwas voran geschritten und weiß nicht, ob ich diese Grund Koordination der einzelnen Finger hinbekomme. Deshalb habe ich ja auch ein DGX 670 und dadurch eine kleine Keyboard Hilfe. Ich finde halt auch die gewichtete Tastatur cool. Weiß aber nicht ob ich abschließend darauf auch verzichten könnte. Von den Features kann das DGX natürlich nicht mit den Spitzen Keyboards mithalten. Aber da ich auch nicht weiß wo mein Spiel so hingeht, wüsste ich auch nicht was fehlt. Ich finde es schwer heute alle technische Dinge zu erfassen. Auf jeden Fall werde ich das Piano Spiel mal im Auge behalten. Die Tastatur des DGX wird auch nicht mit den Spitzen Tastaturen der Pianos vergleichbar sein, aber ich werde das nicht merken. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Mit dem DGX hast du eigentlich ein richtig gutes Hybridinstrument zuhause, das technisch nicht zu unterschätzen ist, sowohl als Keyboard, als auch al Piano-Ersatz. Klar, es ist noch nicht ganz ein SX600 aber dafür ja auch zusätzlich ein "Klavier". Mit solch einem Instrument schaut man einfach mal, wohin die Reise geht, welche Vorlieben man mit der Zeit (auch während dem Kursverlauf) entwickelt. Und da du da ja eh noch unsicher bist (wie du schreibst), wäre es geradezu das ideale Instrument für dich im Moment. Da bräuchtest du dein Korg-Keyboard auch nicht unbedingt, obwohl es dennoch ein paar Features mehr haben dürfte. Du wirst während dem Kursverlauf ja sowieso noch Diverses an Technik und Spielweisen kennen lernen... und dann wirst du automatisch an die Grenzen deines einen oder deines anderen Boards kommen. Dann wirst du sicher irgendwann entscheiden, ob du dir ein EPiano oder ein größeres Keyboard anschaffst. Bis dahin gehen aber noch 2 Jahre rum, schätze ich, denn soweit reichen deine jetzigen Kisten locker...

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Moin moin,

ich versuche mich an Keyboard und Klavier, da ich einfach beide Instrumente mag und mich nicht für eins entscheiden konnte.
Jetzt merke ich, dass unentschieden Menschen es schwerer haben, aber beide Instrumente müssen gespielt werden. 🙂
Ich habe mir ein Yamaha P-125 zugelegt, da es nicht zu teuer ist und meines Erachtens einen guten Sound bietet.
Des weiteren hat das P-125 eine sehr gute Tastatur.
Ferner kann man es auch schnell aus dem Wohnzimmer entfernen, falls man mal Platz benötigt.
Am Klavierspielen reizt mich insbesondere das beidhändige spielen (Hand Koordination). Als ehemaliger Akkordenspieler war ich links bisher
nur Knöpfe gewohnt.
Ich hoffe, dass das beidhändige Klavierspielen auch das Akkordspielen am Keyboard vereinfacht (Verkrampfung und Koordination).

liebe Grüße

Uwe

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Das kann ich dir auf jeden Fall bestätigen, lieber Uwe: Klavierspielen ist auf der Tastatur koordinativer für die Hände, als das Keyboardspiel, wenn man mal außer acht lässt, dass beim Keyboardspielen die Umschaltkoordination hinzu kommt.
Die gesteigerte Motorik der linken Klavierhand wirkt sich ebenfalls positiv fürs Akkordspiel am Keyboard aus (ein Plus an Beweglichkeit, weniger Handkrampfen).
Und auch das Verständnis über den Akkordaufbau wird gegenseitig gesteigert. Als Keyboarder kennt man ja den Akkordaufbau i.d.R. etwas besser und sieht dann in Klaviernoten plötzlich schneller, wie auch die rechte Hand ihre Harmoniebestandteile mit einfließen lässt.
Wer beide Instrumente beübt, hat ganz klar Vorteile.

UGotti hat auf diesen Beitrag reagiert.
UGotti
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Zitat von Niño Loco am 06/12/2023, 13:28 Uhr

Mit dem DGX hast du eigentlich ein richtig gutes Hybridinstrument zuhause, das technisch nicht zu unterschätzen ist, sowohl als Keyboard, als auch al Piano-Ersatz. Klar, es ist noch nicht ganz ein SX600 aber dafür ja auch zusätzlich ein "Klavier". Mit solch einem Instrument schaut man einfach mal, wohin die Reise geht, welche Vorlieben man mit der Zeit (auch während dem Kursverlauf) entwickelt. Und da du da ja eh noch unsicher bist (wie du schreibst), wäre es geradezu das ideale Instrument für dich im Moment. Da bräuchtest du dein Korg-Keyboard auch nicht unbedingt, obwohl es dennoch ein paar Features mehr haben dürfte. Du wirst während dem Kursverlauf ja sowieso noch Diverses an Technik und Spielweisen kennen lernen... und dann wirst du automatisch an die Grenzen deines einen oder deines anderen Boards kommen. Dann wirst du sicher irgendwann entscheiden, ob du dir ein EPiano oder ein größeres Keyboard anschaffst. Bis dahin gehen aber noch 2 Jahre rum, schätze ich, denn soweit reichen deine jetzigen Kisten locker...

Ich persönlich wollte kein reines E-Piano, so groß ist die Liebe zum Klavier auch nicht. Da ich aus dem früheren Heimorgel Bereich komme, war für mich die Begleitautomatik Pflicht. Auch dee Umfang ist beim Dgx sehr groß. Auch eben die große Tastatur. Manche Features lassen sich etwas weniger direkt erreichen und haben keinen eigenen Taster. Insgesamt ist die Ausstattung aber recht ordentlich. Das Ek 50 habe ich parallel gekauft, es war gebraucht. Beides neu und  größer hätte ich bei meinem Partner nicht durch bekommen. Außerdem konnte ich mit diesem Keyboard in die Korg Welt schnuppern. So komme ich in den Genuß von zwei Arten der Style. Und... Das Ek 50 kann sogar mit Batterien betrieben werden. Sollte ich mal in den Urlaub fahren, lässt es sich auch einfacher mitnehmen, als das Dgx. Eine Frage hätte ich. Ist eigentlich ein Unterschied zwischen der PSR Serie, Tyros und Genos im Bezug auf dem Sample Speicher der gespielten Instrumente. Klingen die Naturinstrumente besser? 

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Jap, es gibt zu den größeren Keyboards hin natürlich eine ganz klare Qualitätssteigerung im Sound, sowohl bei den Voices, als auch bei den Styles und allem Anderen ebenso. Ein PSR kann nicht mit einem Tyros oder Genos mithalten. Als bestes Beispiel gebe ich immer gerne den Dudelsack (Voice "Bagpipe"). Nicht nur diese Voice klingt bei einem Genos oder einem Tyros (die sind ja nicht sooo weit voneinander entfernt) um WELTEN (!) besser, als im PSR oder auch im SX. Es sind einfach vielschichtigere und authentischere Samples, die da zum Einsatz kommen. Klar, da wird mehr Sample-ROM verbraten. Wenn ich manchmal bei den Sounds so genauer reinhöre, also grade bei den "Naturinstrumenten", insbesondere Saxophone, da denke ich manchmal schon, wie groß der Aufwand gewesen sein muss, bis da alle einzelnen Sampleschichten und Nuancen mit Mikrofonen aufgezeichnet waren, auch insbesondere in jeder einzelnen Tonhöhe oder zumindest in jedem einzelnen Tonhöhenbereich. Das muss ein MEGA-Aufwand sein, das dann auch noch sauber zu schneiden und in einem gut spielbaren Preset bereit zu stellen. Das ist verdammt viel Aufwand und ich behaupte, dass da Yamaha in dem Punkt auch die Nase vorn hat.

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Ja, die Konkurrenz zwischen Jörg und Yamaha. Es ist wie früher zwischen Opel und VW. Die Sounds sind inzwischen Welten entfernt zu früher. Sollte ich das Keyboard spielen mal als meine Leidenschaft betrachten, werde ich versuchen ein Flagschiff zu ergattern. Wahrscheinlich auch eher er Gebrauchtes. Das würde heute so etwa 2500 Euro sein. Zu den Sounds der beiden Marken findet man auch schwammige Aussagen in Tests. Ich habe auch noch nicht bei Youtube ein gutes Video gefunden. 

Vielleicht gibt es ja, wenn ich soweit bin, eine Mischung der Keyboard... Quasi die Eier legente Woll Milch Sau

Da war er wieder, der verKORGste Jörg 🤣👍🏻 Witzig!
Ob es die eierlegende Wollmilchsau unter den Keyboards je geben wird? Der persönliche Anspruch entscheidet.
Ich sag mal so... mit dem Tyros 5 war ich schon so derart zufrieden, dass es mir wie die Wollmilchsau vorkam. Der Genos war dann eine Spur besser und der G2 ist nochmal einen Tacken besser. Aber selbst ein Tyros 3 kann noch immer zur Wollmilchsau werden, wenn man es entsprechend programmiert. 😉 Die Frage ist sogar, ob Weiterentwicklungen überhaupt noch notwendig sind? Auch bei Autos, bei Computern, bei eigentlich Allem. Diesen Anspruch besaß ich irgendwie nie. Ich war auch mit Altem immer sehr zufrieden. Wenn immer nur das Neuste gut wäre, dann wären ja alle früheren Produkte theoretisch nur reinster Schrott gewesen.  🤷🏻‍♂️

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Vieles Neues ist wirklich auch Spielerei. Da wird lange nach irgendwelchen Sachen gesucht die Sinn machen. Finde ein gutes Beispiel Kaoss Display (heisst es so) bei Korg. Was ich nicht verstehe, daß man nicht mehr mit Füßen macht, um Funktionen zu schalten. Ich bekomme immer Schnappatmung wenn ich was schalten will. Bei Korg gibt es glaub ein 5fach Schalter. Es kommt aber auch darauf an, ob ich das Keyboard live einsetze. Da hörte ich öfters mal Beschwerde über die Yamaha.... Playlist, Display, systemabsturz (beim blättern im Speicher). Es gibt also auch heute noch größere Änderungen, aber auch Spielerei. Übrigens hatte ich zu Anfang der Wesi Orgel eine 12 Fach Polyphone, das war sehr wenig für alles. 

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Gebe dir in wohl Allem recht, soweit ich es verstehen konnte.
Es gab ja bei neu herausgekommenen Keyboards tatsächlich immer wieder Beschwerden über Systemabstürze und Dergleichen, weshalb ja nach und nach Betriebssystemupdates heraus kamen. Dies dauerte aber durchaus Monate bis Jahre. Und sicherlich betrachten und nutzen die Keyboardhersteller diese erste Zeit nach einer Markteinführung immer auch als "experimentelle Probephase", um ihre Geräte anhand Kundenrückmeldungen vollends auszuentwickeln. Daher ist es ratsam, bei Neuem erst einmal gediegen abzuwarten, bevor man sich gleich immer das Allerneuste zulegt. Ist aber nur meine Meinung, muss Jede/r selber für sich entscheiden. Und es bleibt auch immer die Frage, ob man das Allergrößte und Allerneuste ÜBERHAUPT braucht. All zu viele Spielereien können auch vom Wesentlichen (vom Keyboard lernen) ablenken und Zeit rauben...
Was die Vereinfachung durch Fußtaster-Kombipedale betrifft, so gab es ja von Yamaha das MFC-10, doch für mich hatte sich sowas nie bewährt, da ich es immer übersichtlicher mit nur 2 Fußtastern und 1 Expressionpedal fand. Das reicht eigentlich für alles aus.
Und was die Polyphonie betrifft, so sind wir ja zum Glück über diese lausige Zeiten weit hinaus, als es nur 12-fache Tonerzeugung gab 🤣 Es klang ja damals doch immer sehr auffällig, wenn das Crashbecken bei den Drums nicht ausklang, sondern stoppartig abbrach. Nein nein... da gibt´s heute keine nennenswerten oder gar hörbaren Beschränkungen mehr...

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Aus heutiger Sicht würde ich wahrscheinlich zu einem Pa3x von Korg tendieren. Die Hauptgründe wären Touchscreen, mehrfach Fusschalter. Aber auch vom Bauchgefül her. Bisschen Angst macht mir das Alter dieser gebraucht Instrumente. 

Der Korg PA3X ist ja altersmäßig mit einem Tyros 4 vergleichbar, entwicklungstechnisch etwas näher am Tyros 5 dran. Von daher ist es sicherlich absolut kein schlechtes Musikinstrument. Hätte ich aber an deiner Stelle die Wahl, dann würde ich eher versuchen, einen Genos oder T5 zu kaufen, alleine schon wegen dem Alter, was du ja selber schon besorgt ansprichst. Letztlich hast du es damit auch im Kurs etwas einfacher...

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Das mit dem teuer bezahlen und dann geht das Instrument kaputt, ist wirklich kritisch. Den Gedanken den ich hätte geht ja für den Pa3x bei tausend los und geht locker bis 2000 für Tyros 4. Alles Instrumente im Alter, wo es kritisch werden könnte. Mit halbwegs kleinem Risiko blieb da das pa500 Musikanten für etwa 500 Euronen. 

Einer der nervigsten Probleme ist ja der zweite fehlende Fusschalter und suchte nach Lösungen.  Ich hatte auch schon überlegt mir einen z. B. Beringer Midi Controller zu kaufen, um das Thema Fusschalter mit Yamaha zu lösen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob is es zum laufen bekommen würde. Ich habe so kein Gefühl, wie schwer es werden könnte, hört sich jedenfalls kompliziert an.

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Naja... das mit dem Risiko bleibt halt bei jedem Gebrauchtkauf. Aber schau doch mal bei meinem Lieblingshändler My Synthi! Da bekommst du 1 Jahr Garantie. Und ich hab grade gesehen, dass er (Robin) auch einige Tyrosse und Korg PA hat. Der Preis ist bei ihm auch annehmbar, vor allem mit Garantie.

Falls du dort tatsächlich ein Board findest, dann kannst du ihn auch gleich ansprechen, ob Robin einen Multifußschalter im Laden hat und vielleicht auch kurz testen kann, ob es mit deinem Wunschkeyboard arbeiten würde. Richte ihm dazu einfach einen Gruß von mir aus!

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Danke für den Tipp. Ich werde es im Hinterkopf behalten. Momentan ist durch die Pflege der Eltern nicht so viel Zeit. Ich werde die knappe Zeit jetzt erstmal für Steigerung des Spielens nutzen. 

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Ein Tip:
Wenn Dir nicht völlig klar ist, wie das mit dem Upload im Proberaum läuft, dann lies zuerst wie der Proberaum funktioniert.

Ein weiterer Tip:
Und sollte Dir einmal nichts zum Schreiben einfallen will, dann poste doch einfach mal ein paar gute Musikerwitze, just for fun!