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Transponieren

Grüß Gott 🙂

Transponieren ist ja im Grunde recht simpel. Habe ich Noten in F-Dur, es soll aber in C-Dur klingen, dann transponiere ich entsprechende Halbtonschritte und es erklingt in C-Dur, obwohl ich weiter mein F-Dur-Noten spiele.

Aber was ist mit den Akkorden? Kann ich die einfach in F-Dur, wie auf dem Notenblatt, beibehalten oder muss dann auch etwas geändert werden?

Transponiert man eine Midi-File und schaut sich dann im Score die Noten an, so ändern sich dort nicht nur die Noten, sondern auch die Akkorde.

Wie geht man damit außerhalb von Midi-Files um, also im reinen Style-Spiel?

Hallo

Also die Akkorde müssen schon auch transponiert werden, sonst klingt es nicht wirklich gut.

Als einfachste Variante habe ich die beiden Bilder (Tabellen) aus dem Internet genommen einmal DUR und einmal MOLL.

Die Töne der "Originalen" Tonart nehmen und dann entsprechend aus der transponierten Tonart

Ganz genau kann ich es nicht erklären, es hängt aber mit der Harmonielehre zusammen

Nino kann das sicher ganz genau erklären.

Hochgeladene Dateien:
  • Transponieren-Dur-2.jpg
  • Transponieren-Moll.jpg
Gernot, Baujahr 1962. Derzeit (11/12) spiele ich in O-Key-Level "2" wieder intensiver (die Jahreszeit bringt es mit sich), aber auch kreuz und quer durch die Level. Noten, Rhythmus und Takt ist ja nicht das Problem, das liegt bei mir eher in der Koordination beider Hände zugleich und dann auch noch das Notenblattlesen. Aber Übung macht den Meister. Mein Keyboard-Modell ist ein PSR-S670, ich kämpfe immer noch mit mir, ob ich mir ernsthaft das SX-700 kaufen soll oder das S670 vielleicht doch reicht.

Hi,

danke für die Antwort....nur leider kapiere ich es nicht wirklich, drum hilft mir auch diese Tabelle nicht. Vielleicht kannst du es an einem konkreten Beispiel erklären, wie sich die Akkorde gemäß der Tabelle ändern müssen.

Also, es geht um ein Stück in F-Dur. Die ersten beiden Akkorde sind F und C7. Wie also müssen sich hier die Akkorde ändern, wenn ich auf C-Dur transponiere???

Hi

Ich sehe das so, Du nimmst die Akkorde aus der F-Dur Tonleiter und ersetzt entsprechend in der C-Dur.

Aus F wird C  und aus C7 wird G7 wenn ich es richtig verstanden habe

Gernot, Baujahr 1962. Derzeit (11/12) spiele ich in O-Key-Level "2" wieder intensiver (die Jahreszeit bringt es mit sich), aber auch kreuz und quer durch die Level. Noten, Rhythmus und Takt ist ja nicht das Problem, das liegt bei mir eher in der Koordination beider Hände zugleich und dann auch noch das Notenblattlesen. Aber Übung macht den Meister. Mein Keyboard-Modell ist ein PSR-S670, ich kämpfe immer noch mit mir, ob ich mir ernsthaft das SX-700 kaufen soll oder das S670 vielleicht doch reicht.

Das habe ich jetzt mal getestet....hört sich aber schrecklich an. Da klingen die Original-Akkorde trotz C-Dur viel besser.....bei anderen Dur-Arten ebenso.

Hhm.....das Geheimnis ist wahrscheinlich ein anderes

Heieiei... was treibt ihr Beiden denn hier? Glaube, da muss ich jetzt intervenieren, bevor noch Blut an den Tasten fließt, grins 🙂
Alsooo...

Zuerst mal: Melodie (rechte Hand) und Harmonie/Akkorde (linke Hand) bilden EINE EINHEIT, die ihr nicht trennen dürft! Es wird daher immer beides gleich weit transponiert !! Sonst klingt das so, wie abstrakte Kunst ausschaut.

Kuckis prinzipielle Frage war ja Folgende:
"Aber was ist mit den Akkorden? Kann ich die einfach in F-Dur, wie auf dem Notenblatt, beibehalten oder muss dann auch etwas geändert werden?"
Antwort: Ja, du behältst einfach deine Akkorde bei, denn die werden automatisch mit transponiert. Das Keyboard übernimmt alle Arbeit für euch... ihr spielt einfach laut Blatt weiter, in BEIDEN Händen... trennt also die EINHEIT aus Harmonie und Melodie bitte nicht. (außer ihr sollt Musik für die Geisterbahn komponieren 🙂

Gernots Tabelle wäre ja prinzipiell mal nicht schlecht, WENN man nicht die Transposefunktion nutzt, sondern HÄNDISCH transponiert, wenn man also sowohl Melodie als auch Akkordharmonien live selbst ändern möchte. Dann kann man die Tabelle wie von Gernot angerissen auch wirklich gebrauchen.

Wenn ich es doch aber richtig verstanden habe, will Kucki ja nur die Transposefunktion nutzen, oder? Und dann werden eben die Akkorde automatisch mit-transponiert. Nix weiter zu beachten. Transpose macht alles für dich Kucki! Denkapparat in dem Fall mal abschalten 🙂

transpositionelle Grüße

Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key ║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ Weitere siehe Footer...

Na endlich.....der Chef hat sich eingeschaltet und uns Unwissende wieder etwas gelehrt 🙂

Dann ist ja alles super, wenn das Keyboard die ganze Arbeit übernimmt.....drum hat sich das dann auch in allen möglichen Dur-Arten gleich gut angehört.

Somit ist diese dennoch interessante Tabelle dann wohl eher hilfreich für Pianisten.

Vielen Dank für die Aufklärung 🙂