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Once upon a time in the West (L3)

Hallo zusammen,

jetzt habe ich mich auch an diesem wunderschönen Stück von Morricone versucht. Eine kleine Schwierigkeit war hier, dass ich an meinem SX600 keine Right3 habe. Also musste ich mit dem auskommen, was mein Keyboard hergibt. Da habe ich dann ziemlich lange dran rumgetüftelt und alle möglichen Variationen und Kombinationen ausprobiert. Letztlich gefällt mir das Ergebnis doch gut.

Teil A ist noch nicht so flüssig, wie er sein sollte und bei Teil C wollte ich eigentlich zum Akkord F auf Main C hochschalten. In dem Moment hat aber mein Unterbewusstsein bereits "ängstlich" auf den F#dim "geschaut" und die Koordination war weg. Da war ich dann froh, die Passage überhaupt einigermaßen bewältigt zu haben. Na gut, ist eben so.

Insgesamt gefällt mir das Stück recht gut.

Gruß an alle

Klaus

Hochgeladene Dateien:
Bernhard Amtmann, Joachim Derra und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Bernhard AmtmannJoachim DerraAchmed KuckelbergPetra S.

Irgendwie bin ich gerade etwas durcheinander. In Teil C habe ich auf jeden Fall etwas andere Noten gespielt, als auf den Notenblatt steht. Aber es ist wohl in Takt 16 "falsch" und nicht in Takt 17. Ich spiele in Takt 16 zweimal h statt zweimal a, wenn ich das jetzt richtig höre.

Und in Takt 27 spiele ich e, d, e  anstelle d, c, e. Die Notenfassung klingt allerdings erkennbar besser.

Hallo Klaus,

ein schwieriger Titel, der gefühlsbetontes Spiel erfordert.
Für mich hast Du das sehr gut umgesetzt!

Liebe Grüsse
Joachim     smilie_winke_008.gif

Klaus Poetzsch hat auf diesen Beitrag reagiert.
Klaus Poetzsch

Hey Klaus,
ganz schön schön, was du da machst 🙂 Doch, gefällt mir zu großen teilen, und die Verspieler werte ich mal nicht, die hat man ja immer.
Auf jeden Fall mal 2 Tipps:

1.)  Intro mit Spinnett/Harpsichord/Cembalo-Voice: genauere Rhythmik versuchen! Es klingt noch zu holprig.
Versuche mal immer die lange Note und die kurze Note (nur halb so lang wie die lange Note zuvvor) im exakten Wechsel:  Triolenviertel = 2 Klicks lang, Triolenachtel = 1 Klick kurz. Dabei die Klicks wie einen schnellen Walzer denken (so dass beide Noten als 1 Walzertakt zu verstehen sind) und alle 3 Takt-Klicks exakt im gleichen Abstand zueinander bleiben.
Falls das nicht klappt, spreche gleichmäßig dreisilbige Wörter auf immer 2 Noten, zB. "Him-beer-Eis". "Him-beer" auf die Länge der Triolenviertel, "Eis" auf die kurze Triolenachtel danach... und schon kommt die nächste 2-er-Gruppe... usw...

2.) Hauptteil:  Sound verbessern!
Damit Voices nicht all zu hoch klingen, kann man zu einem Trick greifen: Harmony-Oktave! Stelle das ein, aktiviere Harmony auch und lenke den Effekt auf die Strings-Voice. Damit wird diese Voice 1 Oktave tiefer nochmal hinzugespielt, was dadurch nicht mehr so dünn/hoch klingt... untenrum (im tieferen Tonbereich) kommt damit nämlich Sound dazu. Desweiteren kann man auch die Lautstäre dessen anpassen. Damit ersetzt du dann auch so ein bissel die fehlende Right 3.

Hoffe, das hilft dir.

beste Niño-Grüße

Achmed Kuckelberg, Petra S. und Klaus Poetzsch haben auf diesen Beitrag reagiert.
Achmed KuckelbergPetra S.Klaus Poetzsch
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key ║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ Weitere siehe Footer...

Hallo Klaus,

mir gefällt deine Variante von One upon a time in the West gut. Ja, es war nicht perfekt, aber wie du selbst immer sagst, wir sind hier im Proberaum. Und perfekt ist auch oft leblos. Mich haben die "Haken" nicht so gestört. Hat mir eher gezeigt dass es "live" gespielt wurde und nicht am PC zusammengezimmert wurde.

@Niño  Ich wollte einfach mal Danke sagen für deine öffentlichen Tipps. Zumindest bei mir wirken diese Ratschläge mehr als die allgemeinen Erläuterungen in den Videos. Auch wenn du dort manchmal genau das Gleiche (oder Dasselbe ? das lerne ich auch nie mehr) sagst.

Niño Loco und Klaus Poetzsch haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoKlaus Poetzsch

Hallo Niño,

besten Dank für dein  mal wieder super Feedback. Deine Tipps zu 1. bezüglich "Walzer" bzw. dem unterstützenden Sprechen von dreisilbigen Worten, leuchten mir ein und damit sollte ich klarkommen.

Über deinen Tipp zu 2. habe ich mich besonders gefreut, denn genau über die Frage, wie ich es schaffen kann, dass Voices - gerade in diesem Stück -  nicht all zu hoch klingen, habe ich die ganze Zeit nachgegrübelt. Und mit all meinen eigenen Versuchen war ich nicht wirklich glücklich. Das werde ich gleich mal ausprobieren . 🙂

Irgendwann demnächst setze ich dann das überarbeitete Stück hier ein.

Also danke nochmal für deine super Unterstützung.

Herzliche Grüße

Klaus

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Hallo Petra,

danke für deinen sehr netten Kommentar. Ich habe das tatsächlich von Anfang an so gehandhabt, dass ich auch die nicht so perfekten Durchgänge hochgeladen habe und zwar aus verschiedenen Gründen.

Zum einen weiß ich, dass ich dann extrem hilfreiche Tipps von Niño bekomme. Und wenn dann andere von Niños Tipps auch profitieren können, um so besser.

Des weiteren war und ist das auch ein Versuch von mir, anderen, die vielleicht zögern, zu zeigen, dass das hier nicht perfekt sein muss. Was solls? Wir üben ja alle noch.

In diesem Sinne, immer dran bleiben und den Spaß an der Musik nicht verlieren. 🙂

Bis dahin.

Herzliche Grüße

Klaus

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Bei dem ganzen Lob und Dank kriege ich bald nen Höhenflug, grins. Dann danke ich euch mal fürs Lob 🙂
Ja, ich will O-Key gerne so handhaben, dass auch nicht teilnehmende Besucher von den Postings profitieren. Ist grad nur bissle stressig, da auch meine andere Firma weiter Fahrt aufnimmt. Muss mich wohl bald klonen 🙂

Noch ein Tipp, damit Voices nicht so schrill/hoch klingen: Equalizer dieser Voice anpassen: weniger Höhen, mehr Bässe.

Klaus Poetzsch hat auf diesen Beitrag reagiert.
Klaus Poetzsch
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Hallo Klaus,

gefällt mir gut wie du den song gespielt hast, so ein richtiger Ohrwurmsound! Mich stört es überhaupt nicht, wenn es noch nicht perfekt ist. Schließlich möchte man auch mal was Neues ausprobieren und nach gefühlt mindestens 100 x gespielt kommt man irgendwann an den Punkt, dass eine Steigerung nicht mehr möglich ist.....und dann kann man es ruhig raushauen und das feedback abwarten. Nino hört ja jedes falsche Tönchen etc. heraus 🙂 .... da kann man sicher sein:) Wie Ihr ja alle schon sicherlich mehrfach gelesen habt MUSS ich an meiner Rhythmik arbeiten!.....so wird's nicht langweilig 🙂

LG

Susanne

Klaus Poetzsch hat auf diesen Beitrag reagiert.
Klaus Poetzsch

Ok, eine Überarbeitung setze ich noch hier rein.

Was habe ich geändert?

Ich denke, Teil A kommt flüssiger rüber (allerdings noch nicht wirklich richtig gut). Ich bin da ca. 10 Sekunden langsamer als Niño, was für sich allein ja noch nicht falsch sein muss.

Die "freie Noteninterpretation" in den zwei Takten, habe ich abgestellt.

Mit dem F#dim in Teil C komme ich besser klar.

Vor allem habe ich in Teil D den Tipp von Niño umgesetzt und Harmony (Oktave) eingestellt sowie den Effekt lauter gestellt. Das macht einen deutlichen Unterschied.

Was war nicht so gut?

Ich bin in Teil A etwas langsam unterwegs und auch noch nicht so flüssig, wie ich es möchte. Das gesamte Stück dauert bei mir ca. 20 Sekunden länger als bei Niño. 10 davon entstehen in Teil A.

In Teil C habe ich dann doch wieder einen kleinen Akkord-Fehlgriff.

Das gesamte Stück will ich noch flüssiger und zusammenhängender spielen. Manchmal entstehen kleine Übergangspausen, die da nicht hingehören. Das ganze Stück ist darauf ausgelegt, im Grunde komplett flüssig durchgespielt zu werden.

Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, mit dem bisherigen Ergebnis. Das kommt jetzt zu den anderen und wird dann immer wieder zur Übung durchgespielt, dann verbessern sich auch peu à peu die noch nicht perfekten Bereiche.

Herzliche Grüße

Klaus

 

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Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Hey Klaus,

hier würde ich wirklich gerne 2 Likes geben. Du hast dich wirklich enorm gesteigert! Viel bessere Rhythmik im Intro, nur minimales Verspielen und besserer Sound. Echt hörenswert gespielt. Bravo!!!

Natürlich wäre ich nicht ich, wenn ich nicht trotzdem was zum Verbessern vorschlagen würde:
1.) der Style dürfte sicher 10-20 Tacken lauter sein, schätze ich.
2.) wenn du jetzt im Intro beim "Him-beer-Eis" das "Eis" nur noch einen winziglichen Tacken verlängerst, dann ist die Rhythmik perfekt.
3.) Wie du selber schon erkannt hast, sollte es flüssiger und zusammenhängender klingen. Du meinst damit die Übergänge zu den einzelnen Liedteilen. Ich meine aber die Melodienoten an sich. Da sind meist so winzige Päuschen zwischen den Noten, also wirklich Super-winzige! Man hört, dass die Melodie minimal unterbricht, also noch nicht ganz fließt. Das Fließen erreichst du mit gebundenem Spiel, also Legatospiel. Weißt du, was ich damit meine?

Es wird, es wird, es wird.........

Niño

Klaus Poetzsch hat auf diesen Beitrag reagiert.
Klaus Poetzsch
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Hallo Niño,

mit so einem Lob beginnt der Tag direkt viel angenehmer.  Deine beiden Hinweise in deinem letzten Kommentar, haben aber wirklich einen entscheidenden Anteil an dieser Verbesserung gehabt. 🙂

Das mit dem Himbeereis fand ich schon mal lustig aber eben auch hilfreich. Noch mehr konnte ich aber mit dem Hinweis auf den Walzer ähnlichen Takt anfangen. Beim anschließenden Anhören der Aufnahmen, stelle ich mir im Geiste vor, wie ich zum Teil A einen Walzer tanzen würde. Und wenn die Rhythmik gestimmt hat, passt das auch. Der Effekt Harmony Oktave ist einfach klasse. Vor allem auch da bin ich noch in der Lernphase. Es ist einfach toll, was dieses Keyboard so alles kann. 🙂

Das mit der Lautstärke des Style ist ein guter Vorschlag, den ich ausprobieren werde.

Das mit dem Legato ist mir soweit schon klar. Da brauche ich einfach noch Übung der Fingerfertigkeit, gerade bei größeren Spreizungen. Aber, wie du geschrieben hast, es wird ...

Gruß

Klaus