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Hot Butter - Popcorn

Hallo zusammen,

ich bin hier ziemlich neu und derzeit beim Level-1-Kurs bei Video 9. Ich bin schon 60 Jahre und hab' mein halbes Leben darüber gejammert, dass mir mein Vater, der Akkordeon und Mandoline spielen konnte, kein Instrument beigebracht hat, während die Kinder meines Schulfreund Klavier, Violine und Geige gelernt haben. Bis mir dann in den Sinn kam, es doch einfach jetzt noch zu lernen, und so fand ich O-Key im Internet.

Ich hatte mir zu Beginn ein einfaches Casio LK-S250 mit Leuchttasten zum Lernen und ausprobieren bestellt, aber das war mir dann doch zu einfach und ließ sich nicht mit meinem iPad verbinden, auf dem ich zwei Software-Synthesizer-Apps habe., die ich zunächst damit zu spielen gedachte. Da man bei Thomann binnen 30 Tagen die Ware problemlos zurückgeben kann, habe ich mir das größere Modell LK-S450 mit Bluetooth-Stick bestellt, mit dem sich auch Songs zum Nachspielen auf das Keyboard laden ließen. Aber auch das stellte mich nicht zufrieden, denn es gab keinen Sequencer. Weil ich nämlich eigentlich schon immer einen Synthesizer haben wollte, schon seit ich Jugendlicher war. Jean-Michel Jarre, Kraftwerk, Tangerine Dream, Vangelis, Howard Jones, Depeche Mode, Human League - das ist die Musik, die ich damals schon liebte, und sowas möchte ich spielen lernen. Also ging der zweite Casio auch zurück. Zuletzt habe ich mir dann einen Roland Fantom 06 bestellt, den ich behalten habe.

Ich war gleichzeitig enttäuscht und begeistert. Keine Lautsprecher (wusste ich natürlich beim Kauf), er läuft über die Anlage. Keine Begleitautomatik, das hatte ich irgendwie vorausgesetzt bei dem Preis, die Casios hatten das ja schon (der Unterschied zwischen Entertainer-Keyboards und Band-Keyboards war mir nicht bewusst - aber ich will ja keine Tanzmusik vor Publikum spielen, sondern nur ein bisschen Stücke daheim nachspielen). Und eine sehr steile Lernkurve, das Ding ist sehr fordernd, wenn man es beherrschen will. Aber unendliche Klangvariationen, ein eingebautes Mischpult, Sequencer (direkt per Tastatur einspielen, Piano-Rolle editieren oder für Drums das Pattern über Knöpfe eintippen), Arpeggiator, Pads die sich vielfach programmieren lassen, ein Vocoder, eine USB-Schnittstelle mit 16 Stereo-Midi-Kanälen zum PC und und und... eine DAW-Schnittstelle ("Digital Audio Workstation") erlaubt das Steuern der DAW-Software auf dem Bildschirm des Geräts und eine Lizenz für ein abgespecktes Ableton-DAW lag dem Gerät bei.

Um das Gerät kennen zu lernen, habe ich mit dem Sequencer das Stück "Popcorn" von Hot Butter aus den frühen 1970ern einprogrammiert- eines der ersten reinen Synthesizer-Stücke überhaupt, bis auf das analoge Schlagzeug, damals auf dem monophonen Mini-Moog gespielt. Das traute ich mir zu. Ich habe das Stück per Piano-Rolle auf dem Bildschirm eingetippt, Stimme für Stimme,  Note für Note, und dabei auch auf im Internet gekaufte Noten (nur für die beiden Hauptstimmen) zurückgegriffen, weil ich es rein nach Gehör vermutlich nicht fehlerfrei hinbekommen hätte.

Anbei also das Stück, komplett vom Fantom-Sequencer gespielt (ich hab' nur den Begleitrhythmus gesteuert, ich weiß nicht, ob und wie man den auch vom Sequencer ansteuern lassen kann). Niño, den ich wegen eines Problems mit einem Video kontaktiert hatte, hat mich ermuntert, das Stück hier vorzustellen.

Nix dolles, aber ich fange ja gerade erst an.

Liebe Grüße
Dieter

 

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Niño Loco, Peter Fröhlich und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoPeter FröhlichJacquelineBernadette

Guten Morgen Dieter,

erstmal herzlich willkommen im O-Keyaner Team. 

Das hört sich ja schon sehr professionell an, die Stimmen sind gut ausgewählt, was dem Original doch schon sehr nahe kommt. 

Leider habe ich bei weitem nicht so ein gutes Gehör wie unser Niño, aber für mich hört es sich so an, als würde ab 1 min 11  die Akkordfolge der 2. Stimme ein wenig verrutscht sein sein. Bin mir aber wirklich nicht sicher.

Sicher ist für mich allerdings, daß Du Freude an Musizieren und wie es so aussieht auch an der Technik hast.

Also ganz klar - Daumen nach oben. 👍

Freue mich schon auf Deine nächsten Beiträge

LG

Peter

Niño Loco, Jacqueline und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoJacquelineFranzDieter Kreuer
Ich spiele ein Yamaha Genos ║ derzeit (06/24) Mitte / Ende O-Key-Level 3 ║ Standort Kreis Mainz-Bingen, PLZ 55262

Hallo Dieter,

Zuerst möchte ich dich herzlich hier auf O-Key willkommen heissen.

Schönes Stück und hast es schon sehr gut programmiert, hört sich schon sehr toll an aber ich bin der gleichen Meinung wie Peter, zwischen 1:11 und 1:41 hört es sich ein bisschen komisch an.🤔
Aber ich denke, unser „ Meister“ wird dir helfen können.

Ich wünsche dir viel Spass, sei es auf technischer oder musikalischer Seite mit dem tollen Keyboard Kurs von Niño👍

Ich wünsche dir einen schönen Tag

LG

Jacky

PS: Hier findest du die Version von Niño. Vielleicht kannst du sie mit deinen Noten vergleichen?

Niño Loco, Peter Fröhlich und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoPeter FröhlichFranzDieter Kreuer
Bin glücklich dass ich den tollen O-Key-Kurs gefunden habe. Seit Januar 2022 dabei, derzeit (11/22) in Level 3 unterwegs. Angefangen mit Yamaha Tyros 1, jetzt ein Genos.

Hey Dieter,

klasse, dass du das tatsächlich online gestellt hast, und dann auch noch in dieser richtig originalgetreuen Version, bei der man merkt, dass du auf alle Details des Originals achtest und sie mühevoll nachprogrammiert hast. Die Sounds sind sehr passend gewählt und für deine vermutliche erste Sequenzerprogrammierung ist das wirklich richtig gut geworden. Ein großes Lob dafür! Cool auch die Filteränderung im Hauptklang ab Minute 1:55 und dass die Synkopen (Feinrhythmik) so wie im Original drin sind. Alles in Allem sehr gelungen! Ich würde sagen, den Sequenzer hast du bereits im Griff an dem hochkomplexen Gerät, welches außer dir hier im Kurs wohl kaum noch jemand besitzt (Vermutung).

Die von Peter und Jacky genannte Disharmonie ab Minute 1:11 ist in der Tat zu hören und sollte korrigiert werden. Allerdings sind nicht alle Harmonien falsch, sondern nur gestreut einige. Gleich die aller erste ist zum Beispiel betroffen und vermutlich etwas zu niedrig angesetzt. Versuche doch nur mal diese allererste Harmonie des Arpeggios zu korrigieren. Wenn dir das gelingt, dürften auch die restlichen gelingen.

Wenn du dich allerdings noch nicht wirklich gut genug mit Akkorden auskennst, dann wird´s knifflig! Dann müsstest du erstmal eine Weile im Kurs drin sein, bis dir da manche Zusammenhänge klarer werden. Ob das allerdings mit dem Fantom wirklich gelingt? Meine Meinung ist, dass er zwar toll als Synthi ist, aber als Kurs-Instrument ungeeignet ist. Ein normales Heimkeyboard mit Begleitautomatik sollte als Zweitgerät her, um bei O-Key gscheit voran zu kommen, so meine Empfehlung.

herzliche Grüße und natürlich auch noch willkommen im Forum!!

Ni♫o

Kleiner Zusatz:
Der Intro-Ton liegt tonal daneben und sollte ebenfalls korrigiert werden. Er sollte den Tonnamen des Tonart-Grundtons haben, also die Tonika.

Peter Fröhlich, Jacqueline und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Peter FröhlichJacquelineFranzDieter Kreuer
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key ║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ Weitere siehe Footer...

Hallo Dieter,

auch von mir ein herzliches Willkommen im besten Online Kurs den es meiner Meinung nach gibt

und hier kannst du richtig viel lernen und bekommst viele tolle Tipps.

Zu deinem eingestellten Musikstück wurde schon viel geschrieben und ja, es sind ein paar Fehlerchen

vorhanden, aber das wirst du in diesem Kurs alles lernen um es richtig zu stellen.

Mir gefällt dein Stück auf alle Fälle jetzt schon gut und mach weiter so.

Liebe Grüße

Franz

Jacqueline und Dieter Kreuer haben auf diesen Beitrag reagiert.
JacquelineDieter Kreuer
Spitzname: Musik-Opa (der ist von meinem Enkel), Baujahr: 1950, Musikinstrument: Genos(1), vorher CVP 705

Danke für das viele und positive Feedback!

Wo Ihr's sagt, ein bisschen schräg klang die Brücke für mich auch, kann sein, dass da ein paar Noten beim Editieren verrutscht sind (auf dem Touchscreen des Keyboards mit den Fingern zu markieren und zu verschieben ist schon einigermaßen fummelig). Ich schau's mir mal im Ableton-DAW an.

@Peter Fröhlich

Die Stimmen habe ich selbst gebastelt. Was ähnliches genommen und dann modifziert, auf Dreieck oder Rechteck reduziert. Damals waren die Klänge noch ziemlich einfach gestrickt. Man kann den modifizierten Klang dann als User-Klang speichern. Bei der Hauptstimme in der Brücke habe ich Strings gewählt, Reverb erhöht, Attack reduziert und ordentlich "Release" drangehängt, damit die Töne schön überlappen. Am Anfang im Sequencer-Rhythmus geht auch wie beim Original der Filter etwas auf und wieder zu, aber das kann ich wohl noch etwas verstärken, man hört es kaum. Man kann Filter, Pitch, Lautstärke und noch mehr in einem Sequencer-Pattern variieren, indem man mit den Fingern eine Kurve zeichnet oder Linienpunkte setzt. 

@Jaqueline

Dankeschön, freue mich hier zu sein!

@Niño Loco

Vielen Dank für das Lob! 😊 Ja, ist meine erste Sequencer-Programmierung und noch nicht am DAW entstanden, alles auf dem Gerät eingetippt, aber wie in meinen Mails beschrieben habe ich die Midi-Noten per USB auf das DAW überspielt und kann nun auf dem Mac editieren, und von dort auch wieder den Fantom steuern. Bei den Disharmonien sind vermutlich einzelne Noten verrutscht, das passiert ziemlich leicht auf dem Touchscreen. Und dann kopiert man die mehrfach hintereinander. 

Ich denke, ich werde erst mal schauen, wie weit ich mit dem Gerät im Kurs komme. Es ist zwar "nur" der kleine Fantom 06 (es gibt auch einen Fantom 6 ohne 0, der sieht so ähnlich aus, aber ist mir tausenden LEDs bestückt, wo meiner nur grün und rot angemalt ist, und kostet mehr als das Doppelte), aber jetzt nochmal ein paar Hunderter anlegen für ein Zweitgerät möchte ich erstmal vermeiden. Mal gucken, vielleicht nächstes Jahr und dann gebraucht oder so.

Wenn ich Chord-Automatik einschalte, spielt er drei Töne, so wie man mehrere Gitarrensaiten abstreicht, und hält den letzten. Schalte ich den Arpeggiator dazu, dann spielt der die drei Töne mit einstellbarer Geschwindigkeit nacheinander, rauf, runter, zufällig, wie man mag (oder ohne Chord-Automatik alle Tasten, die man gleichzeitig drückt). Die Tastatur lässt sich an beliebiger Stelle aufteilen und mit verschiedenen Stimmen belegen, links Begleitung, rechts Lead. So kann ich mit der linken Hand eine Begleitung spielen. Dann noch einen Rhythmus dazu und es hört sich nach etwas an. Oder ich bastele mir einen Background im Sequencer, ich könnte etwa bei Popcorn einfach die Leadtracks löschen und mit der Hand spielen. 

Hier gibt's übrigens ein Video, wo eine junge Musikerin mit dem Fantom und Ableton zaubert. Davon träume ich allerdings nur...

https://www.youtube.com/watch?v=goRe17r712E

@Franz

Vielen lieben Dank auch Dir!

Niño Loco, Peter Fröhlich und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoPeter FröhlichJacquelineFranz

Hi Dieter,

trotz dass es eine interessante Welt mit dem Sequenzer ist, wird es dir für den Kurs irgendwann nicht mehr ausreichen, behaupte ich jetzt mal. Weil jedes mal die von dir beschriebene Einstellprozedur zu vollführen, bis mal eine Art "Style" erklingt, das halte ich auf Dauer für anstrengend. Der Fantom ist wie gesagt kein Keyboard, hat aber ganz sicher andere Qualitäten. Was die Dame da zaubert ist halt auch nicht sehr viel Spielkunst, eher Programmierleistung. Ob sie viel von Harmonien weiß? Ihre Musik hört sich jedenfalls nicht besonders danach an. Muss es aber nicht, Kunst ist frei!

Was soll ich sagen, Dieter? Ich will Synthesizer und Sequenzer KEINESFALLS schlechtreden... hab ja selber viel damit gebastelt... aber im Kursverlauf wird das mit einem Fantom sicher mehr als knifflig und ein echtes Experiment werden. Du bist wohl der Einzige, der hier unter uns diesen ungewöhnlichen Weg geht, was außerordentlichen Respekt verdient! Ich hoffe aber auch, dass dich der Fantom haptisch erfüllt, rate dir aber dennoch, dir wenigstens ein Einsteigerkeyboard zuzulegen, wenn du O-Key ebenso erfüllend durchlaufen möchtest. Denn kein Sequenzer kann eine Begleitmaschine auf Dauer ersetzen.

Ich freue mich aber TIERISCH auf weitere Programmierbeispiele von dir, und ich glaube, da spreche ich für alle Foren-User.

beste Grüße und eine gute Nacht wünscht dir und uns allen
Ni♫o

Dieter Kreuer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dieter Kreuer
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key ║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ Weitere siehe Footer...

Guten Morgen Dieter

whau, gleich die erste Version so gut gelungen, BRAVO.
Herzlich willkommen bei uns. Du kannst davon ausgehen, dass du viel Freude haben wirst.
Bezüglich Alter, es ist nie zu spät lang gehegte Träume halt jetzt und hier auszuleben.
Das machst du so richtig, dass es richtiger gar nicht geht.😄🎶

freundliche Grüsse
Keyrika (Erika) ganz nach Lust und Laune

Niño Loco und Dieter Kreuer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoDieter Kreuer

@Niño

Ich schaue mal, was sich machen lässt.

@Keyrika

Vielen Dank für Deine lieben Worte.

@alle

Ich habe den Fehler gefunden. Wer Noten lesen kann (ich nicht...) ist klar im Vorteil. Das Stück ist in D-Dur, also steht auf Noten C und F oben in der Notation ein Vorzeichen, die sind als Cis und Fis zu lesen, soweit habe ich das entschlüsselt. Aber weiter unten kommen C und F auch nochmal vor, und da steht kein Vorzeichen, weil, es reicht ja wenn man es oben schon geschrieben hat. Was mir natürlich auch klar war, aber beim Programmieren des Arpeggios hatte ich das nicht beachtet und die Fis' als Fs programmiert (siehe Bild, die umkringelten Noten müssen einen halben Ton rauf), und den halben Ton daneben habt Ihr rausgehört, während er mir nicht aufgefallen war. Das habe ich repariert. Und den Sinuston am Anfang habe ich von G auf Fis geändert, ich hoffe, der passt jetzt tonal besser.

Außerdem habe ich herausgefunden, wie ich den Rhythmus auch als Sequencer-Pattern aufnehmen kann und der läuft jetzt ebenfalls automatisch, ohne dass ich mit der Hand im richtigen Moment wechseln muss, was ein bisschen knifflig ist. Und schließlich habe ich beim Arpeggio im Break jetzt den Cut-off-Filter moduliert, wie das auch im Original der Fall ist. Klingt für mich jetzt fehlerfrei.

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Niño Loco, Peter Fröhlich und Jacqueline haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoPeter FröhlichJacqueline

Hi Dieter,

prima, wie du herumexperimentierst und engagiert bist. Mit der Zeit wird sich dein Workflow beschleunigen, dein musikalisches Wissen wachsen und in 1 Jahr wirst du deine ersten Aufnahmen belächeln.

Prima auch, dass du das mit den Tonartvorzeichen selbst erkannt hast, wodurch dieser Sound jetzt tatsächlich korrigiert ist.

Den Sinuston am Anfang hast allerdings noch nicht richtig getroffen, das ist noch nicht der Grundton, welchen ich auf "h" tippen würde. Versuche doch mal das h.

Cool auch deine Drum-Fills gegen Schluss, die klingen sehr passend! 👍🏼

Unbedingt ändern solltest du aber noch den Bass! Der spielt öfters mal nen falschen Ton. Außerdem klingt bei dem scheinbar irgendwas ganz Dumpfes und Mulmiges im Untergrund mit, was man allerdings nur mit Kopfhörer hört. Vielleicht eine Eigenart des gewählten Sounds? Mal nen anderen Bass probieren...

liebe Grüße und gute Nacht
Ni♫o

Dieter Kreuer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dieter Kreuer
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Hallo Dieter

Ich möchte dich ganz herzlich begrüssen, hier beim besten Kurs von Niño. Ich bin auch erst ein Jahr dabei aber bin voll begeistert!

Dein erstes Stück ist dir sehr gut gelungen. Gratuliere! Es ist doch toll, dass du dir deinen Jugendtraum jetzt erfüllst. Mir ist es auch so wie dir als Kind gegangen, ich durfte kein Instrument spielen. Aber was solls, jetzt kann ich machen was ich will und schon einige Zeit musiziere ich!

Ich wünsche dir einen schönen Start im Kurs und viel Freude, Spass und Motivation. Freue mich auf deine weiteren Stücke.

Liebe Grüsse
Bernadette

Niño Loco, Keyrika und Dieter Kreuer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Niño LocoKeyrikaDieter Kreuer

Hallo Bernadette, vielen Dank!

Dürfen war weniger das Problem, mein Vater hat mich einfach nicht motiviert oder ermuntert, ein Instrument zu lernen. Er war auch handwerklich sehr begabt und ich durfte ihm beim Sägen und Hobeln helfen. Aber halt immer nur die Balken und Bretter festhalten, er hat mir irgendwie nicht zugetraut, selbst mit den Werkzeugen zu arbeiten. So ähnlich war es mit der Musik. Ich fand's toll, wie er "Zirkus Renz" auf dem Akkordeon spielen konnte. Aber ich war halt nur Zuhörer. Noch im Altenheim (er verstarb 2020) begeisterte er trotz fortgeschrittenem Alzheimer (er hatte Probleme, Abend und Morgen zu unterscheiden) die Nachbarn mit seinem Spiel.

Die große Spielkunst wird es in meinem Alter nicht mehr werden, aber ein bisschen programmieren und auch mal ein paar Melodien selbst spielen (idealerweise gleich in das DAW oder den Sequencer, wie es Dr. Mix in seinen Videos macht - der hat mich angefixt, den Synthi zu kaufen), das kriege ich wohl hin und es soll meinen Kopf und meine Motorik trainieren, weil man im Alter ja langsam abbaut. Aber hey, bevor Ihr mich aber jetzt schon als Opa abschreibt, ich bin letztes Jahr meinen ersten Marathon gelaufen... 😄

@Niño

Ich denke, der Bass war zu drönig und zu laut, man hört es je nach Lautsprechern/Kopfhörern mehr oder weniger. Ich hab' den Sound mal mit den Mitteln des Keyboards (Mixer, 3-Kanal-Equalizer pro Channel) neu abgemischt, ein bisschen am Klang der Arpeggio-Stimme im Break gedreht (Reverb und 3D) und ein falsch zugeordnetes Pattern im letzten Drittel korrigiert. Den Ton am Anfang habe ich in Audacity ausgemessen, es ist ein H6 und ein Oberton bei F7. Der Fantom spielt nur das H6 ab, oberhalb von Dis6 ist Schluss, da kommt kein Ton mehr für diese Stimme. Also ein reines H6. Ich habe auch nochmal die ganzen Bass-Patterns durchgeschaut, aber keine falschen Töne gefunden. Für mich ist es jetzt fehlerfrei. Würde dann mal mit dem Kurs weitermachen. 😉

Letzte Version hängt an.

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Niño LocoBernadette

Hi Dieter,

der Ton am Anfang ist nun korrigiert, er ist nun korrekterweise die Tonika.👍🏼

Aber der Bass ab 1:11 klingt halt noch immer falsch. Trotz dass du den Bass im gesamten Song auf leiser gestellt hast höre ich den noch deutlich raus. Es kann natürlich sein, dass der Sound "von Natur aus" so obertonreich klingt, dass dies grade in den Vordergrund rückt. Oder der Bass-Sound ist geräteintern vor-transponiert. Aber er KLINGT halt einfach falsch. 🤷🏼‍♂️

Ich würde auch sagen, dass du jetzt doch erst mal im Kurs voran gehen solltest und mit der Zeit dies und jenes aufschnappst... mit der Zeit verdichtet sich dann Vieles zu einem größeren Zusammenhang..........

liebe Grüße
Ni♫o

Dieter Kreuer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dieter Kreuer
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Hi Niño,

das lässt mir natürlich jetzt keine Ruhe... ich hab' unten mal die Piano-Rolls vom Bass (Zone 4) und der Melodie (Zone 6) vom Bildschirm abfotografiert, wie sie ab 1:11 starten. Der Bass spielt also 3x(H-H-Ges), D-Des-H-D-Des, während die Melodie D-H-D-E-Fis-E-D spielt. Dann gibt es noch eine Begleitung (hier kann ich leider nur zwei Bilder hochladen), die spielt ein langes H, Cis, D, Cis, langes H. Alles D-Dur. Klingt für mich auch nicht verkehrt, wenn ich gleichzeitig gespielte Tasten (der gleichen Stimme) gleichzeitig drücke. Siehst Du da eine Disharmonie? Den Bass hier habe ich nicht nach Noten programmiert, sondern selbst "komponiert", meine Notenvorlage war nur für zwei Hände/Stimmen.

Ich habe auch nach Transpositionen der Stimmen geschaut. Der Bass ist eine Stimme des Fantom, die ich nicht angefasst habe. Die hat drei Oszillatoren, der erste ist um 10 Halbtonschritte nach unten verschoben, der zweite um 10 nach oben, der dritte nicht (es gibt zusätzlich noch kleine Prozentabweichungen von -1...+3, wohl um Schwebungen zu generieren). Ich hab' mal an den großen Pitches gedreht (also die Oszillatoren gegeneinander um andere Halbton-Abstände verstimmt), aber es klingt genau so passend, so wie es ist.

Die Melodie ist eine von mir veränderte, ursprünglich Fantom-Strings-Stimme, die aber keine Pitch-Veränderung in irgendeinem Oszillator hat.

Vielleicht siehst Du ja was, was ich nicht höre. 🙉 😉

Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Gruß, Dieter

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Niño Loco

Hi Dieter,

schön langsam wird es zwar doch etwas mühselig mit den durchaus zeitraubend langen Texten, aber  ich will mich doch nochmal für dich in´s Zeug legen, auch weil du ja ebenso engagiert bist und als Neueinsteiger ja nach jedem möglichen verfügbaren Input dürstest, was mir wiederum gefällt. Also rrrrran:

  • Wenn die (aktivierten!) Oszillatoren eines spielenden Sounds (mit jedem beliebigen Synthi) auf die Werte minus 10 HT und plus 10 HT gegeneinander verschoben eingestellt werden, dann MUSS das ja zu Dissonanzen führen. Hier würde ich zu 99% den Fehler sehen.
    Manchmal (aber nur MANCHMAL !) ergeben sich aber dennoch (aufgrund der im Oszillator gewählten Wellenformen) resonante tonale Stimmigkeiten in akustischer Tonreinheit, weshalb ich den Fehler auch nur zu 99% als gesichert betrachte.
    Aber gut, dass du das mit den plus 10 zu minus 10 geschrieben hast. Daran wird´s wohl liegen. Stelle es doch mal auf jeweils Null ein!
  • Die auf den Bildern gezeigten Tonkombinationen (Bass und Melodie) würden sich miteinander keinesfalls tonal beißen, wenn sie auch nicht optimal sind (Bass sollte häufiger zum Grundton kommen, muss aber nicht zwingend, im Original ist es tatsächlich ja auch so). Dennoch sind die Töne selbst nicht die hörbare Fehlerursache. Auch die 3. Zone (Begleitung, 3. Bild konntest du nicht hochladen) ist SICHER NICHT das Problem. Es liegt also garantiert nicht an den gewählten Tönen, sondern wohl am Sound des Basses. Nimm gerne mal einen anderen Bass-Sound!
  • Der Song spielt in H-Moll, nicht in D-Dur 😉
  • Nein, ich widerspreche deiner Aussage: es klingt leider NICHT passend mit diesem Bass-Sound.

Also, wähle doch einfach mal einen oder mehrere andere Bässe, die keine HT-Verschiebung in den Oszillatoren aufweisen und lade das dann mit (wieder laut gestellter Volume der Bass-Spur) nochmals als Audio hoch. Ich verwette meinen Ar___, dass es dann stimmt. 😂

liebe Grüße
Ni♫o

Dieter Kreuer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dieter Kreuer
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Hallo,

ich hab' die Basstimme geändert (die eigentlich ein tief gespielter Lead-Synthesizer war) und auch an den Noten nochmal geändert, so dass sie besser mit der Lead-Melodie passen. Ich hoffe, dass es jetzt besser klingt.
[Edit: höre gerade, am Ende ist ein falsches Pattern in die Gruppe gerutscht, das muss noch geändert werden, aber ich gehe jetzt ins Bett]

Und noch ein kleines Sample, woran ich als nächstes bastele. 😉

Sorry, wollte nicht nerven...

Schönen Abend,
Dieter

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Niño Loco

Hallo Dieter,

so leid es mir tut, aber im Tiefenbereich herrscht noch immer das Problem vor, dass die Bass-Track öfters tonal nicht passt und zudem einen unpassenden Sound spielt, der das Problem maßgeblich verschärft. 

Dein 2. Audio (Basslinie) kommt ja mit dem Klang nicht im 1. Audio (Popcorn) vor. Hast du es nur upgeloadet, um die Noten der bisherigen Bassline mit einem anderen Bass-Sound zu demonstrieren? Kann ja aber eh nicht sein von der Tonfolge her.

Es ändert aber eh nix an der Tatsache, dass der tonale Eindruck ab Minute 0:15 latent leidet und dann aber sehr deutlich ab 0:26. Teils passt es dann wieder, weil die Tonart zu stimmen scheint, doch dann läuft es wieder aus dem Ruder, möglicherweise auch zusätzlich wegen dem gewählten Bass-Sound. Dennoch sind viele gewählten Bass-Töne inkorrekt und wären es auch mit einem passenden Bass-Sound.

Ich höre das jedenfalls mit Kopfhörern sehr eindeutig raus.

Wähle halt einfach mal nen anderen Bass-Sound und du wirst es vermutlich dann selber hören.

Das Verständnis, was ein Bass vorwiegend spielen sollte, ist vielleicht auch noch nicht ganz da. Kann das vll. sein? Ein Bass spielt (vorwiegend) auf Grundtönen und schweift zwischendurch über "Übergangstöne" zum nächsten Grundton (bei Betonungszeitpunkt im Takt). In deiner Aufnahme scheint es geradezu umgekehrt der Fall zu sein. Im Original hingegen ist ein Wechselbass drin, der ganz klar Grundton-orientiert verläuft. Hörst du ihn heraus? Wenn nicht, dann vll. mal einen besseren Kopfhörer nutzen.

Tut mir leid, ich will ja ebenfalls nicht nerven und ich weiß, dass ich für meine zu ehrliche Kritik oft wiederum gegen-kritisiert werde. Doch was wäre ich für ein Musiklehrer, wenn ich dir sage, dass alles perfekt passt, wenn dem einfach nicht so ist, zumindest in der Bass-Spur. Der Rest ist ja ausdrücklich prima und sogar löblich umgesetzt!

lG
Ni♫o

 

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Hallo Niño,

ich bin froh über Deine konstruktive Kritik, aber Du sprachst ja schon davon, dass die Antworten mühselig werden, das möchte ich nicht - fühl Dich nicht verpflichtet zu antworten. Irgendwie bekomme ich das mit dem Bass nicht hin, obwohl ich die Noten der Melodie überwiegend repliziere (klingt aber trotzdem an manchen Stellen schräg), ich hab' da stundenlang herumprobiert. Zuletzt war mir nur aufgefallen, dass ich einmal ein falsches Bass-Pattern zugewiesen habe, das passiert relativ leicht, weil der Fantom das Pattern auf das man tippt, hervorhebt, aber es ist nicht das selektierte, das umrahmt er. War vielleicht auch schon etwas spät.

Das zweite Audio hatte ich nur als Kostprobe auf das nächste Stück angehängt, es hat nichts mit "Popcorn" zu tun, ich dachte, es sei relativ bekannt. Es waren ein paar Abende Tüftelei, aber ich habe diesen spezifischen Effekt hinbekommen, dass aus vier Noten scheinbar 6 werden (der rechte Kanal repliziert einfach den linken um 1/16 Note versetzt mit einem anderen Oszillatortyp, und das macht einen interessanten Stereo-Effekt). Giorgio Moroder & Donna Summer, "I feel love", 1978 oder so. Bin ich totaler Fan von. Ein bisschen Inspiration von Dr. Mix geholt (der hat zwei fast jeweils einstündige Videos über die Replikation des Songs gemacht), aber ich hab' halt auch keinen Moog dafür verwendet, wie er (und Moroder wohl auch).

Ich arbeite noch etwas an Popcorn, demnächst ist langes Wochenende.

Nochmals vielen Dank für Deine Unterstützung. Musiklehrer müssen so sein!

Viele Grüße
Dieter

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Hi Dieter,

bin beruhigt, dass du die Kritik nicht falsch auffasst, prima! 👍🏼💫💙

Du schreibst: "...obwohl ich die Noten der Melodie überwiegend repliziere..."

Genau das ist ja nicht richtig. Ein Bass tut dies nicht. Der Bass soll den Harmonie-Grundton (was sehr oft NICHT Melodieton ist) auf Taktschwerpunkte setzen, um die Harmonie druckvoll zu unterstützen.

Nun haben wir mehrere Suchbegriffe für dich auf O-Key gegeben:
- Wechselbass
- Schwerpunkt
- Betonung
- Grundton
- Tonika
- Harmonie

Ich würde dir nun empfehlen: Finde die Videos, welche die Suchbegriffe enthalten und absolviere sie, damit du in dem Bereich mehr Kenntnisse erlangst. Möglicherweise bist du dadurch bereits in der Lage, den Bass besser zu verstehen und dann einzuspielen, vielleicht sogar ohne weitere Hilfe. 😉

Dein "I Feel Love" hatte ich zwar erkannt, dachte aber, ich gieße mal besser kein neues Öl ins Feuer, falls du den Bass auf Popcorn beziehen solltest. Gut dass nicht!

Ich finde es super, wie engagiert du dabei bist und dass du ja überhaupt solch einen technischen Sonderweg gehst, was wirklich Respekt verdient. Power hast du also mehr als genug am Start! Jetzt musst du nur noch all die anderen Zusammenhänge bilden, welche zum Musik machen von Bedeutung sind. Ich bin mir sicher, dass mein Kurs dir dazu einen großen Beitrag leisten kann.

beste Grüße
Niño

Dieter Kreuer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dieter Kreuer
Richtiger Name: Patrick (Pat), Baujahr 1972, Musiklehrer & Musiker, gelegentlich auch Komponist & Musikproduzent ║ Standort derzeit: Ober-Österreich ║ Motto: Von nix kommt nix, also machen anstatt nur quasseln. ║ Meine derzeitigen Boards: Yamaha Genos & Yamaha PSR-SX700 ║ Zusatzequipment: Synthi Yamaha CS1x, AKG-Kopfhörer, Behringer-Mixer, Alesis Monitore, Zoom HD-Cams ║ Audiosoftware: MuseScore, Steinberg Cubase, Audacity, PSRUTI ║ Bildsoftware: PinacleStudio, PhotoFiltre ║ Telegram: https://t.me/Onlinekeyboardschule ║ https://www.youtube.com/@O-Key ║ https://vimeo.com/onlinemusikschule ║ https://twitter.com/OnlineKeyboard ║ Weitere siehe Footer...

Hallo Dieter

ich bin derzeit überall in Verzug. Am meisten leidet mein Hobby - das Keyboardspielen - darunter…

Erstens herzlich willkommen bei O-Key und zweitens finde ich es ganz toll, was du uns hier zeigst. Ist auch mal etwas Neues. Aber nimm dir die Tipps von Niño zu Herzen und arbeite dich stets im Kurs voran!

ich hoffe, dass ich am Wochenende Zeit finde, Dir mein persönliches Feedback zu schreiben. Ich werde bald 50 und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren! Ja, ich werde auch mein Genos 2 aufstellen und ein paar Songs spielen 😅

In diesem Sinne nochmals ein herzlicher Willkommensgruss und bis bald!

Liebe Grüsse aus Zürich

Han

Niño Loco hat auf diesen Beitrag reagiert.
Niño Loco

Ein Tip:
Wenn Dir nicht völlig klar ist, wie das mit dem Upload im Proberaum läuft, dann lies zuerst wie der Proberaum funktioniert.

Ein weiterer Tip:
Und sollte Dir einmal nichts zum Schreiben einfallen will, dann poste doch einfach mal ein paar gute Musikerwitze, just for fun!